BMW Motorrad Race Trophy: Markus Reiterberger gewinnt die Ausgabe 2017

Hinter ihm jeweils Sébastien Le Grelle und Jordan Szoke

Der Deutsche wurde eindeutiger Meister im Streckenzählen und erreichte die in dieser Saison maximal mögliche Punktzahl, nämlich 500 Punkte

BMW Motorrad Race Trophy - UND Markus Reiterberger der Gewinner der Ausgabe 2017 von BMW Motorrad Race Trophy. Damit schloss der Deutsche zum zweiten Mal in seiner Karriere als bester Privatfahrer der Welt unter allen Mitgliedern der „sportlichen Familie“ ab. BMW Motorrad, und erreichte in dieser Saison die maximal mögliche Punktzahl, nämlich 500 Punkte. Der Belgier belegte den zweiten Platz Sébastien Le Grelle, während wir auf dem dritten Platz den Gewinner der letzten Ausgabe finden: den Kanadier Jordan Szoke.

In diesem Jahr hatte BMW Motorrad Motorsport einen weltweiten Preispool von 100.000 Euro zu gewinnen, der unter den dreißig bestplatzierten Teilnehmern verteilt wurde. Auch in verschiedenen Kategorien wurden diverse Prämien vergeben, etwa an die neun Fahrer und Teams, die in ihrer jeweiligen Serie den Titel gewonnen haben, oder an den „Besten BMW Fahrer seiner Klasse“ und den „Besten Newcomer“. Die Siegerehrung der besten Teilnehmer und Teams fand am Freitag in Berlin (Deutschland) im BMW Motorrad Werk statt. Die Ranglistenpunkte in der BMW Motorrad Race Trophy werden nach einem komplexen System vergeben. Ein Fahrer kann maximal 500 Punkte erzielen, unabhängig von der Anzahl der Rennen, an denen er in seiner jeweiligen Meisterschaft teilnimmt. Die Gesamtpunktzahl ergibt sich aus den in den einzelnen Rennen erzielten Punkten, addiert zu den Bonuspunkten, die beispielsweise für Pole-Positions oder den Titelgewinn vergeben werden.

Ein klarer Erfolg, den Reiterberger so kommentierte: „2017 war eine großartige Saison für mich und der Sieg in der BMW Motorrad Race Trophy ist der beste Abschluss. Ich bin sehr stolz, diese Trophäe zum zweiten Mal in meiner Karriere gewonnen zu haben. Umso mehr, als ich auch die Höchstpunktzahl erreicht habe. Die Zahl der Teilnehmer wächst von Jahr zu Jahr und die Konkurrenz ist mittlerweile sehr hart und besteht aus mehreren sehr starken und erfolgreichen BMW-Fahrern, die in einer Vielzahl von Meisterschaften gegeneinander antreten. Glauben Sie mir: Es ist gar nicht so einfach, mit dieser Konkurrenz innerhalb der BMW-Familie mitzuhalten. Ich denke gerne an die gerade zu Ende gegangene Saison zurück. Unser Motto lautet: „Nur Teamwork macht Träume wahr.“ Wir haben es bewiesen. Wir sind ein kleines Team, aber sehr geeint und effizient. Fester Bestandteil dieses Teams sind auch die Ingenieure von BMW Motorrad Motorsport, die mit uns zusammenarbeiten und uns tatkräftig unterstützen. Wir haben in diesem Jahr gemeinsam viele Erfolge und viele Zufriedenheiten erzielt. Unser Ziel ist es nun, diese Dynamik im nächsten Jahr in der FIM Superstock 1000-Europameisterschaft fortzusetzen".

Bei der Ausgabe 2017 gelang Reiterberger die Ausnahmeleistung, die Höchstpunktzahl von 500 Punkten zu erreichen. Der deutsche Fahrer, der in der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) an den Start ging, sicherte sich mit seiner BMW S 13 RR, eingesetzt von Van Zon-Remeha, alle Pole-Positions und gewann 14 von 1000 Rennen. Den Meistertitel sicherte er sich damit offensichtlich schon lange -BMW Superbike Team. Er verwarf sein „schlechtestes“ Ergebnis, nämlich den zweiten Platz im ersten Saisonrennen auf dem Nürburgring (Deutschland). Für seinen Sieg in der Race Trophy erhielt Reiterberger ein Preisgeld von 15.000 Euro. Außerdem erhielten er und sein Team diverse Prämien für den Gewinn des IDM-Titels (Details siehe unten).

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