BMW Motorrad ABS serienmäßig in der gesamten Baureihe

BMW Motorrad ABS serienmäßig in der gesamten BaureiheBMW Motorrad ABS serienmäßig in der gesamten Baureihe

Motorradfahren und Sicherheit, für BMW sind die beiden Begriffe untrennbar miteinander verbunden. BMW Motorrad ist seit Jahrzehnten Vorreiter auf dem Gebiet der Zweiradsicherheit. Die kontinuierliche Forschung und Innovation von BMW hat dazu geführt, dass der Begriff „Sicherheit“ zu einem integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden ist und alle Aspekte des Motorradfahrens abdeckt. Das Prinzip „360°-Sicherheit“ betrachtet das Thema aus 3 Blickwinkeln:

  • Aktive Sicherheitstechnik für Motorräder;
  • Passive Sicherheit in der Pilotenausrüstung;
  • Sicherheit durch ausreichende Pilotenausbildung.

BMW Motorrad ABS ist bei allen Modellen der BMW Motorrad Produktpalette serienmäßig

Die Bedeutung von Sicherheitsaspekten nimmt in der öffentlichen und politischen Diskussion stetig zu. Als führendes Unternehmen der Motorradbranche hat BMW Motorrad seine gesellschaftliche Verantwortung seit jeher großgeschrieben. 1988 stellte das Unternehmen das erste Motorrad der Welt vor, das mit der Technologie ausgestattet war, die bis heute den größten Sicherheitsgewinn bietet: dem Antiblockiersystem ABS.

Nun folgt der zweite logische Schritt: Ab dem Modelljahr 2013 wird BMW Motorrad bei allen Motorrädern serienmäßig mit ABS ausgestattet sein. Das Unternehmen agiert damit proaktiv und antizipiert die Pflicht, alle neu zugelassenen Motorräder mit dem ABS-System auszurüsten, die voraussichtlich ab 2016 in der Europäischen Union in Kraft treten wird. Die ersten neuen Modelle mit serienmäßigem ABS werden die Twin-Modelle sein. Zylinder BMW F 700 GS und BMW F 800 GS.

Das „360° Safety“-Prinzip: maximale aktive Sicherheit durch innovative Motorradtechnik.

Die Erforschung der vielfältigen Aspekte der Sicherheit reicht bis in die Wurzeln der fast neunzigjährigen Geschichte von BMW Motorrad zurück und begann im Bereich des Radsports. Bereits 1937 stellte BMW Motorrad eine große Innovation vor: die Teleskopgabel. In den 2004er und XNUMXer Jahren folgten weitere Meilensteine ​​wie die BMW Motorrad Paralever-Hinterradaufhängung und die BMW Motorrad Telelever-Vorderradaufhängung. Im Jahr XNUMX stellte BMW Motorrad mit dem Duolever ein innovatives Vorderradaufhängungskonzept vor, das eine bisher nicht gekannte Lenkpräzision bietet und gleichzeitig maximale Fahrstabilität gewährleistet.

Mit der Einführung von ESA (Electronic Suspension Adjustment) im Jahr 2004 hielt die Elektronik Einzug in die Motorradproduktion. Durch das ESA-System ließ sich die Reaktion der Stoßdämpfer einfach per Knopfdruck am Lenker einstellen. Im Jahr 2010 kam Enduro ESA für die R 1200 GS und die Adventure hinzu. Das aktuelle ESA II-System, das direkt vom Enduro ESA abgeleitet ist, ermöglicht außerdem die Einstellung der Steifigkeit der Federn.

Einen weiteren Meilenstein stellte BMW Motorrad im Jahr 2009 mit der dynamischen Traktionskontrolle Dynamic Traction Control DTC ein, einer Erweiterung der automatischen Stabilitätskontrolle ASC von BMW Motorrad (verfügbar seit 2006). Erstmals im Serienmotorradbau berücksichtigte die DTC einen neuen Parameter, die Neigung des Motorrades.

Sehen und gesehen werden: Das sind die Grundvoraussetzungen für sicheres Motorradfahren. Im Bereich Elektrik und Elektronik werden immer wieder neue Lichtsysteme entwickelt: zum Beispiel das erste adaptive Scheinwerfersystem im Motorradbereich (verfügbar für die Modelle K 1600 GT und K 1600 GTL ab 2011) oder die hocheffiziente LED Tagfahrlicht (C 600 Sport, C 650 GT, ab 2012).

Ermüdungsfreies und sicheres Motorradfahren erfordert jedoch auch Komfort und eine Begrenzung der Ablenkungen. Aus diesem Grund sind Ergonomie und Bedienelemente die Elemente, die bereits in der frühen Entwicklungsphase jedes BMW Motorrad-Modells mit größter Aufmerksamkeit berücksichtigt werden. Zu den Produktionsvorgaben gehören sowohl die anatomische und entspannte Fahrposition als auch ein Höchstmaß an Funktionalität und Einfachheit der Bedienelemente.

BMW Motorrad wird die Fahrsicherheit in Zukunft weiter verbessern. Tatsächlich ist eine weitere Optimierung der elektronischen Regelung des ESA II-Fahrwerks in Richtung einer semiaktiven Fahrwerkstechnologie, der Dynamic Damping Control DDC, sowie dem Einsatz intelligenter Fahrerassistenzsysteme vorgesehen („ConnectedRide Project“).

Das „360° Safety“-Prinzip: Erhöhung der Fahrersicherheit durch neue und innovative Motorradausrüstung

Dem Fahrer größtmöglichen Komfort zu bieten und mögliche Unfallfolgen durch die Ausstattung des Fahrers mit sicherer Kleidung zu minimieren: Diese Aspekte haben auch bei BMW Motorrad seit Jahrzehnten höchste Priorität. Bereits 1976 entwickelte und brachte BMW Motorrad intern den ersten nach modernen Sicherheitsprinzipien gebauten Helm auf den Markt. 1978 präsentierte BMW Motorrad als erster Motorradhersteller der Welt eine komplette Fahrerausstattungskollektion. Neben den in den Folgejahren entwickelten NP-Protektoren für Motorradkombis und den sicherheitsoptimierten Stiefeln und Handschuhen wurde auch der Schutz des Fahrers durch das 2007 eingeführte Neck Brace System erhöht.

Das Prinzip „360°-Sicherheit“: maßgeschneiderte Fahrkurse für alle Fälle

Die dritte Facette des Prinzips „360°-Sicherheit“ betrifft die Aus- und Weiterbildung von Piloten: Denn wer besser fährt, ist sicherer unterwegs. BMW Motorrad bietet Fahrkurse auf der Straße, im Gelände und auf der Rennstrecke an, die von zertifizierten Instruktoren durchgeführt werden.

Die einzelnen Programme berücksichtigen sowohl das Können des Fahrers, vom Anfänger bis zum erfahrensten Motorradfahrer, als auch die unterschiedlichen Disziplinen, von Enduro auf unbefestigten Straßen über Motorraderfahrung auf öffentlichen Straßen bis hin zum leistungsorientierten Rundstreckenfahren.

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