Moto Guzzi V100 Mandello: das neue Innovationsmanifest der Marke Mandello del Lario [FOTO]

Auch in der S-Version erhältlich

Einhundert ist die Referenznummer des Neuen Moto Guzzi V100 Mandello. Ein Beispiel, das die konzeptionelle Weiterentwicklung der historischen italienischen Marke am Ende ihrer hundertjährigen Geschichte, am Beginn eines neuen Weges, der auf weitere hundert Jahre Entwicklung ausgerichtet ist, und bei der Schaffung eines neuen Herzens darstellt, das als Grundlage für dient weitere Projekte .

Ein erkennbarer, eindrucksvoller und technologischer Stil

Das neue Modell, das in die Kategorie fällt Sporttouring-Segmentzeichnet sich durch kleine Dimensionen und typische konnotative Aspekte aus roadster. Für Schutz, Komfort und Dynamik sorgen ausgefeilte technische Lösungen wie die adaptive Aerodynamik.
Es zeichnet sich durch sein Design aus, eine Mischung aus Eleganz und sportlicher Entschlossenheit, die darauf ausgelegt ist, über die Zeit hinweg an der Spitze zu bleiben. Der Motor bleibt der zentrale Dreh- und Angelpunkt des Projekts und ebenso eigenartig sind die geschwungene Form des Tanks und die der Seitenwände unter dem Sitz mit Schlitzen, die an das Historische erinnern Le Mans 850 aus dem Jahr 1976. Stattdessen erinnert die Windschutzscheibe an das ebenso ikonische Modell Le Mans 850 III von 1981.
Die Designer des Moto Guzzi Style Center haben an den Abmessungen gearbeitet, um sie kompakt und umfassend für die verschiedenen technologischen Lösungen zu gestalten und dabei stets den Komfort für Fahrer und Beifahrer im Auge zu behalten. Markant sind auch die LED-Scheinwerfereinheit mit Tagfahrlicht und eine stilisierte Darstellung des Markensymbols sowie das Design des freiliegenden, flüssigkeitsgekühlten Motors, der zum einzigartigen Erscheinungsbild des Modells beiträgt. Interessant ist auch die stilistische Wahl der Rücklichtgruppen, die an die Nachbrenner von Flugzeugmotoren erinnern. Eine ähnliche Wahl wie bei der Moto Guzzi V85 TT.

Die Ästhetik wird auch durch die Verarbeitung und Anordnung der verschiedenen Elemente verbessert, beispielsweise durch die diskrete Platzierung des Heizkörpers und der Verbindungsrohre sowie durch die Sorgfalt bei der elektrischen Anlage.
Basierend auf den beiden vorgesehenen Versionen werden unterschiedliche Farben und Grafiken sowie die dazugehörigen Inhalte kombiniert. Modell Moto Guzzi V100 Mandello Es verfügt bereits über eine umfangreiche Serienausstattung, darunter ein Voll-LED-Beleuchtungssystem mit Tagfahrlicht, verschiedene elektronische Systeme einschließlich adaptiver Aerodynamik und mechanisch einstellbare Kayaba-Fahrwerke. Dazu wird eine Farbe kombiniert Polarweiß mit goldenen und blickdichten Rändern oder alternativ einer Farbe Rotes Magma mit den gleichen Kreisen.
La Moto Guzzi V100 Mandello Sist jedoch mit noch höherwertigen technologischen Geräten und Systemen ausgestattet. Es sind drei Lösungen aufgeführt: beheizte Griffe, die TPMS-Reifendruckanzeige, die semiaktive Federung Öhlins Smart EC 2.0, ein Schnellschaltsystem und die Moto Guzzi MIA-Konnektivitätslösung. Das Fahrrad kann gepolstert werden Grün 2121 mit der Kombination aus grünen und grauen Farben, die beim legendären Otto Cilindri verwendet wurden; oder in Avantgardistisches Grau was eher einen sportlichen Charakter hervorhebt. Für beide Farben gibt es mattschwarz lackierte Felgen.
Das Angebot an passenden Accessoires ist vielfältig und reicht von Lösungen für den Transport bis hin zur Betonung der Qualitäten Komfort und Funktionalität.
Neben den beiden Standardversionen bleibt auch die Exklusivität im Gedächtnis Moto Guzzi V100 Mandello Naval Aviation, hergestellt in einer limitierten und nummerierten Serie von 1913 Einheiten mit einer speziellen Lackierung, die an die der an die Marine gelieferten F-35B-Jäger erinnert, und einer Lasergravur der Seriennummer auf dem Lenker-Riser. Zur Ausstattung gehören außerdem beheizte Griffe und ein TPMS-Reifendrucksensor, daher wird jedes Fahrrad mit einer Gedenkplakette und einer speziellen Motorradabdeckung geliefert.

Technologische Lösungen

Neben den Voll-LED-Scheinwerfern mit Tagfahrlicht gehören zu den Systemen auch „Kurvenlichter“, ein Paar zusätzlicher Scheinwerfer in den Reflektoren, die die Kurveninnenseite ausleuchten und so die Sicht in Schräglage unterstützen. Zu den sinnvollen Lösungen zählen außerdem eine USB-Buchse im Staufach unter dem Beifahrersitz und ein Tempomat. Das fünf Zoll große Farb-TFT-Instrument zeigt verschiedene Arten von Informationen an und über die bereits erwähnte Moto Guzzi MIA-Plattform ist es möglich, das mobile Gerät über Bluetooth mit dem Instrument zu verbinden und so dessen Funktionalität zu erweitern.
Zu den wichtigsten Innovationen, die weltweit erstmals bei einem Motorrad eingeführt wurden, gehört a adaptives Aerodynamiksystem Dadurch wird die Position der Deflektoren an den Seiten des Tanks automatisch entsprechend der Geschwindigkeit und der Wahl des Fahrmodus angepasst. Insgesamt gibt es vier, zwischen denen Sie wählen können Tourismus, Pioggia, Straße e Sport; Jedes davon verwaltet drei verschiedene Motorkennfelder, vier Stufen der Traktionskontrolle, zwei Stufen der Motorbremsung, das Öffnen der Seitenleitbleche und, im Fall des V100 Mandello S-Beispiels, auch die Kalibrierung des Öhlins Smart EC 2.0 Semi- aktive Federungen.

Die elektrisch betätigte Windschutzscheibe und die offenen Deflektoren reduzieren den Luftdruck auf den Fahrer um 22 % und bringen das Fahrrad, wie vorgeschlagen, näher an den Schutz heran, den die sperrigeren Tourer bieten. Ein Ziel, das durch Hunderte von Stunden erreicht wurde, die mit Simulationen mit CFD-Berechnungssoftware (Computational Fluid Dynamics) und Sitzungen im Windkanal sowie Straßentuning verbracht wurden.
Die Öffnungsschwelle der Seitenleitbleche kann vom Fahrer auch bei einer anderen Geschwindigkeit als den erwarteten 70 km/h in einem Bereich zwischen 30 und 95 km/h kontrolliert werden. Das automatische Schließen erfolgt, wenn die Geschwindigkeit um 20 km/h unter die Öffnungsschwelle sinkt, wodurch beispielsweise ein ständiges Öffnen und Schließen im Verkehr vermieden wird.
Der Luftschutz wird auch durch die elektrisch verstellbare Verkleidung bestimmt, die über einen praktischen Knopf am linken Elektroblock mit einem maximalen Hub von 90 Millimetern angehoben wird. Die Bedienung erfolgt unabhängig von den Fahrmodi, sodass jeder die Möglichkeit hat, ihn an seine Körpergröße und Bedürfnisse anzupassen.
Im Inneren der elektronischen Ausrüstung befindet sich auch ein elektronisches Beschleuniger Fahrt per Kabel, ein weiterentwickeltes Marelli 11MP-Steuergerät und einer sechsachsige Trägheitsplattform. Durch darin enthaltene Beschleunigungsmesser und Gyroskope kann dieses den Zustand des Motorrads im Verhältnis zur Straße erkennen, die aus der Schnellfahrt resultierenden Eingaben auswerten und die Werte an die Steuereinheit senden, die am besten auf die Steuerparameter einwirkt. Mit der sechsachsigen Plattform können Sie das Beste aus dem herausholen Kurven-ABS, entwickelt in Zusammenarbeit mit Continental. Das System kann Brems- und ABS-Eingriffe bei Kurvenfahrten durch einen spezifischen Algorithmus unter Berücksichtigung verschiedener Parameter optimieren.

Technischer Bereich

Aufgrund der V-Twin-Architektur des Motors und eines Kraftstofftanks sind eine optimale Gewichtsverteilung und die Senkung der Massen entscheidende Faktoren für dynamisches und spritziges Fahren 17 Liter, die sich unter dem Sattel fortsetzt. Aus technischer Sicht hervorzuheben ist auch die Gestaltung des Stahlrohrrahmens, der den Motor als tragendes Element beinhaltet. Die Neigung des Lenkkopfes beträgt 24,7°, wenn man bedenkt, dass zusammen mit dem Radstand von 1.475 mm unterstützt Agilität und Sportlichkeit auf gemischten Strecken.
Apropos Komfort: Die Aufmerksamkeit richtet sich auf einen allein aufgestellten Sattel 815mm Höhe, die eine aktive und entspannte Sitzposition begünstigt, wobei auch ein einzelner Aluminiumlenker mit variablem Querschnitt in Betracht gezogen wird, der für die Bedürfnisse der Fahrzeugkontrolle und für die Gestaltung einer erhöhten und entspannteren Sitzposition bei längeren Fahrten geeignet ist. Für den Sozius gibt es einen großen, gepolsterten Teil des Sattels mit Haltegriffen. Interessant ist auch das Kofferhaltesystem, das zum speziellen Zubehör gehört und keinen weiteren Halt bietet. Um die Koffer zu sichern, ist es notwendig, den Beifahrersitz anzuheben und die Haken an den dafür vorgesehenen Stellen zu positionieren.

Was die Federung und das Bremssystem betrifft, ist die Moto Guzzi V100 Mandello mit einer einstellbaren Kayaba-Vordergabel ausgestattet 41mm, sowie der Stoßdämpfer vom gleichen Hersteller, der sich in hydraulischer Ausfahrrichtung und Federvorspannung über eine manuelle Steuerung verwalten lässt. Die geneigte Positionierung wurde so konzipiert und entwickelt, dass ein progressives Eingreifen und ein sensibler Ausgleich von Straßenunebenheiten ermöglicht werden. Stattdessen ist das Moto Guzzi V100 Mandello S-Beispiel mit einem fortschrittlicheren halbaktiven Öhlins Smart EC 2.0-Federungssystem ausgestattet, das das Setup des Motorrads basierend auf den Eigenschaften des Asphalts interpretieren und anpassen kann. Die Steuereinheit, die die Öhlins Smart EC 2.0-Aufhängungen verwaltet, hat Zugriff auf die verschiedenen elektronischen Systeme. Den Informationen zufolge reguliert das System ständig die Kalibrierung der Federungshydraulik, um unter verschiedenen Bedingungen die bestmögliche Abstimmung zu erzielen.
Die spezifische Technologie des Systems ermöglicht die Kalibrierung von Gabel und Stoßdämpfer mit zwei Eingriffsmodi, wobei zwischen einem halbaktiven Typ und einem manuellen Modus gewählt werden kann, die beide über die Tasten am Lenker ausgewählt werden können. Es erscheinen zwei Karten, die die Federungen unterschiedlich verwalten und den semiaktiven Komfort- und Dynamikbeitrag berücksichtigen. Im ersten Fall für hohen Komfort auf Strecken oder im Alltag; im zweiten für eine lebhaftere, aber immer kontrollierte Art des Fahrens, für Enthusiasten, die es lieben, kurvenreiche Wege zu befahren.
Im manuellen Modus bieten die beiden Kennfelder genauso viele vordefinierte Kalibrierungen ohne semiaktive Unterstützung wie herkömmliche, mehrfach einstellbare Fahrwerke. Im semiaktiven und manuellen Modus hat der Motorradfahrer jedoch die Möglichkeit, die Federungskalibrierung je nach Bedarf und Fahrstil innerhalb jeder der beiden oben genannten Logiken anzupassen. L'OBTi-Schnittstelle (Objective Based Tuning Interface) auf der Farb-TFT-Instrumentierung der Moto Guzzi V100 Mandello S begünstigt Vorgänge, die auf den Zielen des Fahrers basieren, zum Beispiel eine stärkere Unterstützung beim Beschleunigen durch Auswahl einer stärkeren Unterstützung durch den TTX-Stoßdämpfer in der Progression oder eine stärkere Unterstützung beim Bremsen mit einem besser handhabbares NIX-Fork-Senken. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Federvorspannung von Stoßdämpfer und Gabel manuell zu steuern.
Das Brembo-Bremssystem umfasst vorne ein Paar schwimmend gelagerte Stahlscheiben 320mm die mit Radial-Befestigungssätteln kombiniert werden. Ebenso wie sie radial sind, ist der Hauptzylinder am Lenker auch der der Kupplung, jedenfalls mit im Abstand vom Lenker verstellbaren Hebeln. Dahinter befindet sich eine Scheibe 280mm flankiert von einem Doppelkolben-Bremssattel. Versionen des Modells sind mit Pirelli Angel GT II-Reifen auf Felgen ausgestattet 17 Zoll.

Motor

Mit der neuen Moto Guzzi V100 Mandello feiert auch ein neu definierter Motor sein Debüt „Kompakte Blöcke“, ein Zweizylindermotor mit innovativen Features, aber mit klarem Bezug zur Automobiltradition der Marke: a Quer-V von 90°. Es handelt sich um ein Herzstück mit Flüssigkeitskühlung und doppelter obenliegender Nockenwellenverteilung mit Fingerkipphebeln, gesteuert durch eine Kette und vier Ventile pro Zylinder. Die Verschiebung erreicht i 1.042 cc und die Bohrung pro Hub betragen 96 x 72 mm. Es verfügt über ein neues Kurbelgehäuse mit Nasssumpfschmierung und die Kurbelkammer ist durch ein Membranventil vom Ölsumpf getrennt. Es gibt auch eine gegenläufig rotierende Welle, die aufgrund der 90°-Architektur nicht die Kräfte erster Ordnung ausgleicht, sondern dazu dient, das Kippmoment zugunsten des Fahrverhaltens zu dämpfen. Die Außenverkleidungen sind, wie bereits erwähnt, mit sechs Befestigungspunkten die Protagonisten des Strukturteils. Auch die Fahrerfußstützen sind unter Zwischenlage einiger Gummipads am Kurbelgehäuse befestigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um einen kompakten Motor mit um 90 Grad gedrehten Köpfen handelt, er ist 103 mm kürzer als der kleine Block des V85 TT-Modells und leichter als der 1200 8V, der letzte Vierventiler von Moto Guzzi, wie bereits erwähnt. Ein Ergebnis, das mit einer neuen Mehrscheiben-Nasskupplung mit hydraulischer Steuerung und Anti-Hopping-System erreicht wurde.

Der Motor ist mit einem Sechsganggetriebe mit patentierter Technologie der ersten beiden Übersetzungsverhältnisse mit reduziertem Spiel verbunden, das bereits beim V85 TT zum Einsatz kommt. Aufgrund der schnellen Reaktion, die mit der geringen Trägheit und der bemerkenswerten Geschwindigkeit der Gangwechsel einhergeht, war es möglich, das erstmals einzuführen schnelle Verschiebung. Hervorzuheben ist auch, dass das Endgetriebe mit Kardanwelle auf einem einseitigen Aluminiumarm ruht, der sich jetzt auf der linken Seite befindet. Die geringere Leistung der Getriebewelle und die hohe Längsrichtung der Schwinge ermöglichen eine Begrenzung des Hubeffekts beim ersten Öffnen des Gashebels ohne den Einsatz von Reaktionsstangen an der Schwinge für eine sanfte Führung beim Vorwärtsfahren und beim Lösen, wie z im Falle einer Kettenendübertragung mit den Vorteilen des Kardans.
Der Potenzscheitelpunkt erreicht i 115 Pferde bei 8.700 U/min und das Drehmoment 105 Nm bei 6.750 U/min, 82 % stehen bereits ab 3.500 U/min zur Verfügung und der Begrenzer liegt bei 9.500 U/min.

Foto: Moto Guzzi – Piaggio Group

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