Eicma 2012 – Honda präsentiert die neue CB500F

Das neue Zweizylinder-Naked-Bike mit mittlerem Hubraum ist agil, leicht und verbrauchsarm

Ideal für alle, die auf ein Motorrad mit größerem Hubraum umsteigen möchten und für alle, die den A2-Führerschein machen, das Neue CB500F Es ist ein kompaktes Naked Bike mit mittlerem Hubraum, sehr spaßig, sehr agil auf jeder Strecke und mit supereffizientem Kraftstoffverbrauch. Die CB500F eignet sich perfekt, um Ihrer Motorradleidenschaft freien Lauf zu lassen. Sie verfügt über einen brillanten Zweizylindermotor, ein solides Fahrwerk und ein sehr hohes Maß an Sicherheit dank des serienmäßigen Zweikanal-ABS.

Das Design der neuen CB500F ist vom phänomenalen Vierzylinder CB1000R inspiriert. Die Linie ist stromlinienförmig, kompakt, ideal für die Fortbewegung mit unglaublich einfacher Handhabung im dichtesten Verkehr und für Spaß auf außerstädtischen Strecken. Die Ergonomie ist so konzipiert, dass sie Fahrern jeder Größe und Statur viel Platz und Komfort bietet, und dank des Sattels, der nur 790 mm über dem Boden liegt, fühlen sich auch weniger große Fahrer wohl und sicher. Der Zweizylinder-Reihenmotor mit 4 Ventilen pro Zylinder liefert eine maximale Leistung von 48 PS (35 kW), ein von Honda gezielt gewähltes Niveau, da es eine temperamentvolle Leistung garantiert und den neuen Werten der A2-Lizenz entspricht, ideal für jüngere Fahrer. Aber nicht nur! Mit einem außergewöhnlichen Verbrauch von nur 27 km/l (WMTC-Durchschnittszyklus) schont die neue CB500F die Umwelt und... Ihren Geldbeutel!

Der rautenförmige Stahlrahmen und die hochwertige Federung (41-mm-Teleskopgabel und Monoshock mit progressivem Pro-Link-Gestänge) sorgen für eine präzise und zuverlässige Fahrt, auch dank der leichten 17-Zoll-Aluminiumräder, auf denen Sportreifen tiefergelegt montiert sind. Die leistungsstarken Daisy-Profile-Scheibenbremsen sorgen für kraftvolles Bremsen und mit dem serienmäßigen Zweikanal-ABS ist auch die aktive Sicherheit auf höchstem Niveau.

Radfahren
Der Stahlrohrrahmen mit 35 mm Durchmesser und Diamantstruktur ist leicht und stabil und so kalibriert, dass er auf jedem Straßenbelag ein sicheres Ansprechverhalten bietet. Die Form und Position der Motorlager, kombiniert mit der perfekten Balance zwischen Steifigkeit und Flexibilität des Rahmens, minimieren außerdem Vibrationen und machen das Fahren noch komfortabler. Der Radstand von 1.410 mm, verbunden mit einer Lenkkopfneigung von 25,5° und einem Nachlauf von 102,6 mm, garantiert große Agilität und gleichzeitig beruhigende Stabilität. Die Zentralisierung der Massen, wobei der Motor nahe am Schwerpunkt und damit am Schwingendrehpunkt positioniert ist, ermöglicht selbst engste Kurvenfahrten und trägt zur ausgewogenen Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse bei, ein Vorteil auch in Bezug auf Stabilität. Das Gewicht beträgt vollgetankt lediglich 192 kg und dank des Sattels mit nur 790 mm Bodenhöhe und des breiten Lenkers sind selbst engste Parkmanöver kein Problem. Aufgrund seiner kompakten Gesamtabmessungen (LxBxH: 2.040 x 780 x 1.059 mm) ist er sehr einfach zu fahren und verfügt über einen großen 15,7-Liter-Metalltank, der eine Reichweite von über 420 km mit einer einzigen Tankfüllung ermöglicht! Die 41-mm-Teleskopgabel mit 120 mm Federweg federt jede Unebenheit bedenkenlos ab und sorgt so für ein hervorragendes Gefühl am Vorderrad. Die Hinterradaufhängung mit in 9 Positionen vorspannungsverstellbarem Monofederbein und progressivem Pro-Link-Gestänge bietet Komfort und Stabilität. Die hohe Traktion der neuen CB500F ist auch der langen Schwinge (564 mm) aus gekapseltem Stahl (70×30 mm) zu verdanken.

Unter Berücksichtigung von Hubraum, Gewicht und sportlicher Leistung wählten die Honda-Designer für die Räder und Reifen die ideale Mischung aus Handling und Straßenlage. Tatsächlich sind auf den Leichtmetallrädern mit 6 geteilten Speichen Abdeckungen in den Größen 120/70 und 160/60 montiert, die sich ideal für die Verwendung einer Vielzahl von Reifen eignen, von den rentabelsten für den sportlichen Fahrbetrieb bis hin zu den langlebigsten für den Toureneinsatz. Und was die Bremsen betrifft, so gehen sportliche Optik, Sicherheit und Wirksamkeit Hand in Hand: Scheiben mit Wellenprofil, die von leistungsstarken Bremssätteln gehalten werden und serienmäßig vom effektiven Zweikanal-ABS-System überwacht werden. Das vollständig digitale Armaturenbrett ist sehr modern und ansprechend und umfasst einen numerischen Tachometer, einen Balken-Drehzahlmesser, einen Kilometerzähler mit zwei Teilen, eine Uhr, eine Balkenanzeige für den Kraftstoffstand und einen Bordcomputer für den aktuellen und durchschnittlichen Verbrauch. Das HISS (Honda Intelligent Security System) mit codiertem Zündschlüssel ist in das Kraftstoffsystem integriert, um das Diebstahlrisiko zu verringern.

Abschließend wird eine hervorragende Sicht und Nachtbeleuchtung durch die Frontscheinwerfereinheit, die 4/60-W-H55-Halogenlampe und die multireflektierende Oberflächenschüssel gewährleistet. Das Fach unter dem Sitz bietet Platz für ein Bügelschloss und eine leichte Regenjacke.

Der CB500F wird in drei Farben erhältlich sein:

  • Perle Himalaya-Weiß
  • Graphite Black
  • Candy Ruby Red

Motor
Der Motor der neuen Generation der CB500F ist sowohl aus Leistungs- als auch aus Umweltgesichtspunkten äußerst innovativ. Es handelt sich um einen nach vorne gerichteten Reihenzweizylindermotor mit Flüssigkeitskühlung und Doppelnockenwellenverteilung mit 4 Ventilen pro Zylinder, sehr leicht (nur 52,7 kg), brillant, sparsam im Verbrauch und aufgrund all dieser Eigenschaften anpassungsfähig an einen großen vielfältige Einsatzmöglichkeiten, vom rein städtischen bis zum eher sportlichen Einsatz, auch im Tourismus, auch bei voller Beladung und über weite Strecken.

Die leicht quadratischen Bohrungs- und Hubabmessungen (67 x 66,8 mm) wurden gewählt, weil sie eine solide Drehmomentübertragung mit der Fähigkeit, hohe Drehzahlen zu erreichen, perfekt kombinieren. Die Kurbelwellensteuerung beträgt 180° und eine primäre Ausgleichswelle ist hinter den Zylindern nahe dem Schwerpunkt des Motorrads positioniert. Zwischen dem Primär- und dem Vorgelegewellenrad sorgt ein Zwischenzahnrad für eine drastische Geräuschreduzierung, während die Kurbelwellenspalter speziell geformt sind, um eine perfekte Balance, gleichmäßige Leistungsentfaltung und angemessene Spritzigkeit beim Hochdrehen zu gewährleisten. Die Brillanz des Motors wird auch durch das elektronische Kraftstoffeinspritzsystem PGM-FI von Honda gewährleistet, das eine Spitzenleistung von 48 PS (35 kW) bei 8.500 U/min und ein maximales Drehmoment von 43 Nm bei 7.000 U/min liefert. Das Verhältnis der Triangulation zwischen Kurbelwelle und Getriebewelle
Der Aufbau von Primär- und Vorgelegewelle ähnelt völlig dem der Honda-Motoren der 4-Zylinder-Supersport-RR-Serie, ebenso wie der Aufbau des 6-Gang-Getriebes und ermöglicht so die Schaffung eines Kompaktmotors im Sinne von
längs und sehr leicht. Ein tiefer Ölsumpf reduziert die Bewegung des darin enthaltenen Schmiermittels und die leistungsstarke Pumpe sorgt für maximale Schmierung auch bei plötzlichsten Beschleunigungen und Bremsungen und trägt so zur extremen Zuverlässigkeit des Motors unter allen Bedingungen bei. Höchste Aufmerksamkeit der Honda-Ingenieure auch für das Kühlsystem. Die Analyse der Flüssigkeitsströme innerhalb des Systems mittels CAE (Computer Aided Engineering) ermöglichte eine Optimierung der Effizienz und den Einsatz einer leichteren und kleineren Wasserpumpe.

Die Doppelnockenwellenverteilung (DOHC) mit 4 Ventilen pro Zylinder nutzt effiziente Rollenkipphebel, während die Ventilsteuerung mit kalibrierten Pads die Schaffung eines leichten und zuverlässigen Systems mit Federn mit geringerer Belastung ermöglicht, die zur Gesamtreibungsreduzierung beitragen. Das gleiche Ziel wird durch die geräuscharme Kette erreicht, die die Verteilung steuert und dank der Vanadium-Oberflächenbehandlung ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Haltbarkeit erreicht. Die Einlass- und Auslassventile haben einen Durchmesser von 26 bzw. 21,5 mm. Dank der CFD-Methodik (Computational Fluid Dynamic) wurde die Effizienz der Strömungen optimiert, sodass sie so gerade wie möglich von der Aribox zu den Abgaskrümmern verlaufen, auch dank einer Trennwand im Filterkasten, die die einströmende Luft in die Luft aufteilt zwei Zylinder.

Die 67-mm-Bohrung ist die gleiche wie bei der CBR600RR und der Einsatz von CAE (Computer Aided Engineering) hat das optimale Gleichgewicht zwischen Gewicht und Widerstand bei der Gestaltung der Kolben gewährleistet, deren Form von denen der CBR1000RR inspiriert ist. Auch in diesem Fall wurde größtes Augenmerk auf die Reduzierung der Reibung gelegt. Tatsächlich sind auf dem Kolbenschaft Rillen vorhanden, die Lücken schaffen, in die das Öl fließen kann, was die Schmierung verbessert. Schließlich wird, wie bei den Kolben der CBR600RR und CBR1000RR, nach einer Nitrocarburierungsbehandlung der AB1-Prozess in einem Salzbad durchgeführt, wodurch eine schützende antioxidative Membran entsteht. Das Kurbelgehäuse besteht aus dünnwandigen Zylinderlaufbuchsen, die im Schleudergussverfahren hergestellt werden. Der gleiche Abstand zwischen den Zylindern wie bei der CBR600RR garantiert Kompaktheit und Leichtigkeit. Besonderes Augenmerk wurde auf die Innenform des Kurbelgehäuses gelegt, um die Pumpverluste, die beim 180°-Kurbeltrieb auftreten können, drastisch zu reduzieren. Durch die Verwendung der gleichen Kurbelgehäusestruktur wie bei der CBR1000RR profitiert die Ölpumpe von einer besseren Belüftung und damit einer geringeren Reibung, was auch der Kompaktheit der tiefen Ölwanne zugute kommt.

Im Diamantstruktur-Chassis trägt der Motor zur Gesamtsteifigkeit bei und ist hinten und mit vier vorderen Halterungen verankert (zwei am Kopf und zwei an der Zylinderbank). Wie bei jedem nackten Honda trägt auch bei der CB500F der Motor zum ästhetischen Ergebnis bei, in diesem Fall auch dank der Metallic-Lackierung „Matt Axis Grey“, die große Tiefe verleiht und sich in allen drei Farbvarianten perfekt in das Design einfügt.

Abschließend ist die große Effizienz bei der Reduzierung der Schadstoffemissionen hervorzuheben. Dies ist nicht nur dem sehr niedrigen Verbrauch (27 km/l im durchschnittlichen WMTC-Zyklus) zu verdanken, sondern auch dem Sekundärlufteinspritzsystem im Zylinderkopf und der Lambdasonde sowie dem Katalysator am Abgassystem mit einer 2 -in-1-Muster.

Zubehör
Für die CB500F ist zahlreiches Zubehör erhältlich, darunter:

  • Seitenkoffer
  • Gepäckträger hinten
  • Gehäuse hinten
  • Windschutzscheibennagel
  • Einzelsitzbezug
  • Passender Undertail
  • Vorderes aerodynamisches Anhängsel
  • Kettenschutz
  • U-förmige mechanische Diebstahlsicherung
  • Tankpad
  • Beheizte Griffe
  • Motorradabdeckung

Technische Eigenschaften Honda CB500F (ED-Typ)
MOTOR
Typ Reihenzweizylinder, 8-Ventil-Doppelnockenwelle (DOHC), flüssigkeitsgekühlt
Hubraum 471 cc
Bohrung x Hub 67 x 66,8 mm
Kompressionsverhältnis 10,7:1
Maximale Leistung 35 kW (48 PS) bei 8.500 U/min (95/1/EG)
Maximales Drehmoment 43 Nm bei 7.000 U/min (95/1/EG)
Gesamtölkapazität 3,2 Liter

ENERGIE
Vergaser Honda PGM-FI elektronische Einspritzung
Tankinhalt 15,7 Liter (inkl. Reserve)
Verbrauch 27 km/l (WMTC-Durchschnittszyklus*)

ELEKTRISCHES SYSTEM
Elektrostart
Batteriekapazität 12V 8.6Ah
Generatorleistung 23.4 A/2.000 U/min
60/55W optische Einheit
Diebstahlschutzsystem HISS (Honda Intelligent Security System).
Instrumentierung Vollständig digital mit LCD-Bildschirm

ÜBERTRAGUNG
Mehrscheibenkupplung im Ölbad
6-Gang-Getriebe
Achsantriebskette, Teilung 520
Presseinformationen zur CB500F

FRAME
Typ Stahlrohr, Rautenform

RADFAHREN
Abmessungen (LxBxH) 2.075 x 780 x 1.060 mm
Radstand 1.410 mm
Lenkkopfneigung 25,5°
Spur 102,6 mm
Sattelhöhe 790 mm
Bodenfreiheit 155 mm
Trockengewicht 175,4 kg
Gewicht im ODM und mit Vollbenzin 192 kg

AUFHÄNGUNGEN
Vorderer Typ: Teleskopgabel mit 41-mm-Standrohren
Hinten: Stahlschwinge in Kastenform mit Pro-Link-Monostoßdämpfer, in der Vorspannung in 9 Positionen einstellbar

WHEELS
Fronttyp: 12-Speichen-Aluminiumdruckguss
Hinten: 12-Speichen-Aluminiumdruckguss
Felgengröße vorne: 17 x MT3.50
Hinten: 17 x MT4.50
Reifengröße vorne: 120/70ZR-17M/C
Hinten: 160/60ZR-17M/C

BREMSEN
Vorderradtyp: 320 mm Wave-Scheibe, 2-Kolben-Bremssattel, ABS
Hinten: 240 mm Wave-Scheibe, 1-Kolben-Bremssattel, ABS

*Von Honda unter Standardtestbedingungen ermittelt, die durch die WMTC-Methodik vorgeschrieben sind. Die Ergebnisse können je nach Fahrstil, Fahrzeugwartungsstatus, Wetter- und Straßenbedingungen, Reifendruck und Beladung variieren. Die Tests wurden mit einer Basisversion des Fahrzeugs durchgeführt, nur mit dem Fahrer an Bord und ohne zusätzliches optionales Zubehör.

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