Yamaha Worldcrosser auf der Intermot in Köln

Yamaha Worldcrosser ist ein Konzeptmotorrad, das der Hersteller von Drei-Stimmgabel-Motorrädern für die Intermot in Köln entwickelt hat, eine wichtige Veranstaltung, die am vergangenen Wochenende in Deutschland zu Ende ging und eine Reihe von Innovationen für die Motorradwelt in die Schlagzeilen brachte. Dieses Zweirad, hört gut zu, Fans, wird nicht in Massenproduktion hergestellt, sondern wurde nach Angaben des Herstellers nur geschaffen, um den Geist der Super Ténéré zu verstärken. Im Wesentlichen ein Event-Prototyp.

Worum geht es? Die Mechanik ist dieselbe wie bei letzterem, allerdings ist die neue Yamaha Worldcrosser, ein auch ästhetisch auf den Offroad-Einsatz ausgerichtetes Tourenrad, mit zahlreichen besonderen Details ausgestattet. Wie das Öhlins-Federungssystem oder die Akrapovic-Auspuffanlage. Oder wiederum das im vorderen Instrumentencockpit integrierte Satellitennavigationsgerät mit GPS.

Die Mechanik sei die gleiche wie bei der Yamaha Super Ténéré: Der neue Worldcrosser sei nämlich mit einem 1.199 Kubikzentimeter großen Paralleltwin-Motor mit Kardangetriebe, Flüssigkeitskühlung, 114,1 Nm Drehmoment und 110 PS ausgestattet . Aber auch das bekannteste Offroad-Motorrad von Yamaha, die Super Ténéré, ist mit weiteren sehr wichtigen Features ausgestattet, etwa der Traktionskontrolle mit drei verschiedenen Überwachungsstufen oder dem ABS-Gerät.

Es ist wahrscheinlich, dass der neue Yamaha Worldcrosser als Motorradschule für die zukünftige Entwicklung des Offroad-Motorradfahrens genutzt wird, ein Bereich, der dem japanischen Hersteller nicht einmal missfällt. Die Philosophie besteht darin, die Eigenschaften des Offroad-Fahrens mit den Emotionen eines etwas sportlicheren Fahrens zu verbinden (und die oben beschriebenen Details bestätigen dies).