Yamaha Tmax SX, die sechste Generation ist die sportlichste aller Zeiten [ROAD TEST VIDEO]

Ein raffinierter und eleganter Look, immer reichhaltigere Funktionen

Yamaha Tmax SX MY2017 - Der Tmax wurde 2001 quasi als Provokation geboren und schrieb die Geschichte der Motorroller mit einem Erfolg, der alle Erwartungen übertraf. Jetzt ist es zu dritt geschafft, aber das ist nicht die einzige Neuerung, denn alles ist neu

Wer hätte gedacht, dass es sich in den ersten fünf Generationen gut entwickeln würde 230 Kunden, Davon in Italien selbst sind es bis zu 140? Ein sicherlich nicht für jedermann erreichbarer Preis hat es zu einem Statussymbol gemacht, anstatt Kunden abzuschrecken, was ein Fallbeispiel darstellt (dies wird technisch als umgekehrte Preiselastizität der Nachfrage definiert). Mit der Zeit und als die ersten gebrauchten Exemplare einem breiteren Publikum zugänglich wurden, bekam Yamaha schließlich ein Imageproblem. Es lässt sich nicht leugnen: Wenn wir an den Tmax denken, kommt uns sofort die Idee in den Sinn, dass jemand ihn unhöflich fährt, vielleicht mit einem schalenförmigen Helm und einem darin steckenden Handy.

Die sechste Generation will die Messlatte höher legen und lass uns dieses Bild vergessen, mit sportlicher Look, aber edler und eleganter und mit deutlich mehr Ausstattung. Eine halbe Revolution, auch wenn es allen Eigenschaften treu bleibt, die seine Bewunderer kennen, allen voran die perfekte Mischung aus Leistung und Komfort sowie die sehr hohe wahrgenommene Qualität.

Ästhetik und Ausführung:

Rating: ★★★★½ 

Scharfer Look und ein zusätzlicher Hauch von Eleganz
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Ein erfolgreiches Produkt lässt sich nicht ändern, oder zumindest unter Beibehaltung der Konsistenz. Bei Yamaha ist es gelungen, den Tmax im Laufe seiner sechs Generationen weiterzuentwickeln, indem man seinen Stil und einige Elemente, die zum Markenzeichen geworden sind, unverändert lässt und gleichzeitig einige neue einfügt. Zum Beispiel der außenliegende und gut sichtbare Achsantriebsriemen, der mit der fünften Generation Premiere feierte und den Motor auf 530 ccm steigerte. Die Entwicklung, um nur eine kurze Zusammenfassung zu geben, führte dazu, dass der zweite Tmax im Jahr 2004 mit der doppelten Vorderradscheibe ausgestattet wurde und dann im Jahr 2008 sogar auf das gleiche Bremssystem wie die Supersportwagen der Firma Iwata umstieg, zusammen mit der Einführung von des Aluminiumrahmens und der 15"-Felge. Der vierte Tmax ist vielleicht der am wenigsten revolutionierte, aber zwei Jahre später erfolgt der Übergang zu einem größeren Hubraum und einem umfangreichen Paket technischer und technologischer Innovationen, da er auch der erste ohne physischen Schlüssel ist.

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Ein charismatisches und leicht wiedererkennbares Produkt, das die verschiedenen Versuche der Konkurrenz abwehren konnte und der unangefochtene König in seinem Segment bleibt. Mit der neuesten Version Die Nase ist dank der Chromprofile, die die Linsen einrahmen, aber vor allem dank der vier LED-Scheinwerfer kompakter und elegant aggressiver geworden. Die Schwinge ist aus ästhetischer Sicht länger und besser sichtbar.

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Das Smart-Key-System ist bestätigt, wurde aber erneuert und bietet auch neue Funktionen, wie zum Beispiel die Verriegelung des Mittelständers. Die Bedienung ist jetzt intuitiver und unmittelbarer. Die Instrumentierung ist neu, modern und mitreißend, mit einem schönen monochromes TFT-Display, in der Mitte der beiden Rundinstrumente. Ein Defekt? Der Tmax ist vielleicht nicht perfekt, aber er hat nur sehr wenige davon. Einer davon ist die Position der Knöpfe zum Öffnen des Sattels und des Tanks, die vor dem Sattel platziert wurden, wo man sie jedoch leicht mit den Beinen berühren kann. vor allem, wenn man etwas vorwärts fährt, um zu vermeiden, dass die Arme zu weit nach vorne gestreckt werden.

Motor und Leistung:

Rating: ★★★★★ 

Der 530 erhält durch die neue Elektronik einen sportlicheren Charakter und erhält das TCS
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Bereits von der Zunahme der Verdrängung gegenüber der Vorgängergeneration betroffen, Der Zweizylinder 530 bleibt zahlenmäßig im Wesentlichen unverändert und leistet 46 PS geliefert bei 6.750 U/min, mit einem Drehmoment von 53 Nm (+1) bei 5.250. Die Neuigkeit ist jedoch dennoch bedeutsam, da sie sich zunächst einmal auf die Richtlinien bezieht Euro 4, dann kommt endlich das Traktionskontrolle, kombiniert mit einer Art Drosselklappensteuerung Fahrt per Draht, wobei jedoch der Draht beibehalten wird, um die Befehlsrückmeldung unverändert zu lassen. Auf der SX unseres Tests finden wir das auch D-MODUS Sie können zwischen den Modi T (Touring) und S (Sport) wählen, die sich auf die Leistungsentfaltung und damit auch auf den Sound des Auspuffs auswirken, der höflicher oder sportlicher wird. Der Antriebsriemen ist ebenfalls neu, immer noch gut sichtbar, aber jetzt dank der Verwendung von nur noch 25 statt 40 mm breit Kohlenstoff.

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Trotz der Einhaltung strengerer Schadstoffrichtlinien ist der Auspuff kompakter als der Vorgänger, außerdem stärker nach oben geneigt und daher etwas aggressiver und charaktervoller. Der Motor ist bestätigt durch Doppelseele, denn der Tmax kann sehr sportlich, aber auch süß und geschmeidig sein vom Minimum an so weit, dass Sie auch im Schritttempo ohne das geringste Zögern problemlos vorankommen können. Die Vorzüge liegen zum ersten Mal auch in der Steuerung der Drosselklappensteuerung begründet, die auf der Yamaha Chip Controlled Throttle-Lösung basiert (YCC-T), erstmals in Kombination mit dem Automatikgetriebe eines Rollers. Eine praktisch obligatorische Lösung, um das Traktionskontrollsystem zu bekommen (TCS), was ihn viele schon seit einiger Zeit fragen. Natürlich ist die Leistung von 46 PS auf dem Papier nicht beängstigend, aber Vollgas bei schräg gestelltem Lenkrad oder bei nicht optimalen Grip-Bedingungen zu geben, könnte sehr leicht zum Durchrutschen des Hecks führen, das nun durch die Zügel in Schach gehalten wird der Elektronik. Es wirkt je nach gewähltem Fahrmodus zweistufig und wirkt nahezu nie aufdringlich. Das klassische Stadtpflaster erzeugt etwas mehr Schnitt als eigentlich nötig wäre, aber nichts besonders Ärgerliches.

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Ein Motor, der genau richtig ist und durch die neue Elektronik verfeinert und verbessert wird, der sowohl im Stadtgebrauch als auch im gemischten außerstädtischen Einsatz beliebt ist, der es aber auch auf der Autobahn schafft, eine angenehme Beschleunigung zu erzielen, wo man mit Code-Geschwindigkeit unterwegs ist Fahren Sie leicht und ohne Gewalt, wenn die Motordrehzahl zu hoch ist.

Fahrverhalten und Handling:

Rating: ★★★★½ 

Er macht eine Diät und verändert seine Chancen, das Gefühl bleibt unverändert, seine Leistungsfähigkeit steigt
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Wie bereits erwähnt, beträgt die Tmax jetzt drei. Zusätzlich zum Standard der SX und der DX kommen, der erste sportlich, der zweite luxuriös, mit einer sehr reichhaltigen Ausstattung und vielen Annehmlichkeiten. Die neue Front ist scharf und wird durch die Voll-LED-Leuchteinheit definiert. Liebe zum Detail, unter der Haut er verliert 9 kg und sinkt auf 213 (3 mehr als beim DX), vor allem dank des Rahmens, ebenfalls aus Aluminium, aber mit einem hinteren Bereich aus Kunststoff, der auch ein größeres Fassungsvermögen für das Fach unter dem Sitz bietet, das jetzt auch zwei Helme aufnehmen kann.

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Die Fahrwerksabmessungen ändern sich, der Nachlauf vergrößert sich, während der Radstand um 5 mm abnimmt. Die Hinterradschwinge ist 40 mm länger, was der Stabilität und Traktion zugute kommt. Die Reifengrößen sind unverändert, 15 Zoll und mit einem 160er hinten, der jedoch jetzt auf einem 4.5 Zoll-Kanal ruht, im Vergleich zu den vorherigen 5 Zoll. Lösung, die zusammen mit der neuen Originalausrüstung, in diesem Fall die Bridgestone Battlax SCermöglichte eine Reduzierung der ungefederten Massen um 1 kg.

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Die Sitzposition ist eine nahezu perfekte Mischung aus Komfort und Sportlichkeit. Der Tmax ist der sportlichste Roller und verbessert sich in der sechsten Generation deutlich. Der niedrige Schwerpunkt sorgt für ein rekordverdächtiges Fahrverhalten in der Stadt, trotz seines nicht ganz so geringen Gewichts und seiner Abmessungen, doch erst in Schräglage, in engen oder schnellen Kurven zeigt der König der Sportroller seine wahre Seele. Auch in diesem Fall wurde eine Ausweitung der Unterschiede zwischen Stadtnutzung und sportlicherem Einsatz angestrebt, wobei die Fahrwerke nun, auch dank des neuen Systems, präziser in ihrer Wirkungsweise sind progressive Gestänge für den hinteren Stoßdämpfer horizontal, wodurch es gelingt, die Unebenheiten besser zu verdauen, aber gleichzeitig im nächsten Teil seiner Exkursion gleichmäßiger zu sein.

Preis und Verbrauch:

Rating: ★★★★☆ 

Es legt die Messlatte höher, auch preislich, bietet aber viele interessante Neuerungen
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Mit Mein TMAX Connect Es ist nun möglich, den Roller mit einem Smartphone zu verbinden und so die mit der Nutzung des Fahrzeugs verbundenen Funktionen zu nutzen, mit einem Bericht über die zurückgelegte Strecke und vielem mehr, aber auch im Hinblick auf die Sicherheit, da der Tmax über einen verfügt GPS- Ortung (serienmäßig beim SX oder DX), das bei ausgeschaltetem Gerät durch Auslösen eines Alarms jede Bewegung signalisiert, die passieren könnte, wenn ein Dieb es in einen Transporter geladen hätte.

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Was den Preis betrifft, sagten wir eingangs, dass der hohe Preis einer der Gründe dafür war, dass der Tmax zum Statussymbol und Bestseller wurde. Dies bestätigt eine anspruchsvolle Preisliste, wenn man bedenkt, dass sie es sind 11.490 Euro für den Kauf eines Tmax Standard, du gehst zu 12.290 für die sportliche SX-Version, während der Komfort des DX kostet 13.390 Euro. Im letzteren Fall machen ihn Tempomat, elektrische Windschutzscheibe, einstellbare Hinterradaufhängung sowie beheizte Griffe und Sattel zum König der Sportroller, wenn es um Komfort und mittlere und lange Touren geht. In allen Fällen mit YamahaGoEs besteht die Möglichkeit, den Kauf mit monatlichen Raten von 149 Euro zu finanzieren und nach 3 Jahren die Möglichkeit zu haben, den Tmax zu ändern, zu behalten oder zurückzugeben.

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Alle drei Tmax bieten das Veranlagung für das Dainese D-AIR-Sicherheitssystem, während die verfügbaren Farben Midnight Black für die Standardversion, Matt Silver, Liquid Darkness für den SX, Phantom Blue und Liquid Darkness für den DX sind. Was den Verbrauch betrifft, werden sie als gut, aber nicht ausgezeichnet bestätigt (insbesondere, wenn man den Vergleich mit dem Honda Integra oder seiner „SUV“-Variante X-ADV zieht). Die endgültigen Daten unseres Tests lagen bei durchschnittlich 18.5 km pro Liter und damit in der Mitte dessen, was mit sportlicher Fahrweise (15-16 pro Liter) oder entspannterer Fahrweise (sogar über 20 km/l) erreicht werden kann.

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VOR-UND NACHTEILE
Wir mögen es:
Leistung, Qualität, perfekte Anpassungsfähigkeit an den städtischen und außerstädtischen Einsatz
Wir mögen es nicht:
Position der Sattel- und Tankknöpfe, Preis (aber es ist ein Schlüsselelement für den Erfolg)

Yamaha Tmax SX MJ 2017: der Motorionline-Bericht

Motor:★★★★★ 
Einfach zu bedienen:★★★★☆ 
Getriebe und Getriebe:★★★★★ 
Bremsen:★★★★☆ 
Sperren:★★★★☆ 
Guide:★★★★☆ 
Pilotenkomfort:★★★★☆ 
Passagierkomfort:★★★½☆ 
Größe:★★★½☆ 
Qualitätspreis:★★★★☆ 
Linie:★★★★☆ 
Verbrauch:★★★★★ 

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Testerkleidung:
Handschuhe: Dainese Carbon D1 Short
Jacke: Dainese Bryan Lederjacke
Hose: Dainese Bonneville Regular
Schuhe: Dainese Street Rocker D-WP
Helm: Caberg Ghost Carbon

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