Triumph Street Scrambler 900: der Mythos, der niemals untergeht [STRASSENTEST]

Neuer moderner Klassiker für Entdecker

Probefahrt für den neuen Triumph Street Scrambler 900, ein Modell mit vielseitigem Fahrwerk und einem raffinierten und unverwechselbaren Stil

Triumph Street Scrambler 900, einer der bekanntesten Evergreens der Branche.
In diesem Jahr ist es dem englischen Unternehmen zum x-ten Mal gelungen, den berühmtesten seiner Modelle in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Update zu verleihen und gleichzeitig den einzigartigen Charme zu bewahren, der es seit jeher auszeichnet.

Die Nachrichten

Was in erster Linie hervorsticht, ist der Leistungszuwachs, etwa 10 Pferde mehr als beim Vorgängermodell, jetzt erreicht 65 Pferde Dank zahlreicher Eingriffe am Motorkörper, jetzt ausgestattet mit Fahrt per Kabelund die Kupplung, die vor allem darauf abzielen, bestimmte Teile leichter zu machen.
Aus elektronischer Sicht besteht nun die Möglichkeit, drei Fahrmodi auszuwählen: Gelände, Regen e Off RoadMit letzterem können Sie beide deaktivierenAbs und Traktionskontrolle, um extremes Fahren auf unbefestigten Straßen und kurvigen Offroad-Strecken besser zu bewältigen.
Auch bei den Brems- und Federungssystemen gibt es bemerkenswerte Neuerungen.
Vorne sitzt ein kräftiger Bremssattel Brembo mit vier Kolben kombiniert mit einer Scheibe 310mm. Während die neue Patronengabel ab 41mm es bietet guten Federweg und vor allem mehr Zuverlässigkeit im Geländeeinsatz.
Hinten finden wir einen Doppelstoßdämpfer mit einstellbarer Vorspannung.

Erste Eindrücke

Ästhetisch ist er wirklich sehr faszinierend, der Körper Doppelauspuff Es ist sein Markenzeichen und das Element, das auf den ersten Blick am meisten ins Auge fällt.
Die Liebe zum kleinsten Detail ist deutlich spürbar.
Es gibt keine Kunststoffelemente und die, die normalerweise vorhanden sind, sind in diesem Fall alle aus Aluminium, das fast obsessiv verarbeitet ist.
Sobald wir auf den Sattel steigen, bemerken wir sofort den Komfort der sehr einfachen und entspannten Sitzposition, die durch den neuen Aluminiumlenker ermöglicht wird, der breiter als beim Vorgängermodell ist.
Die perfekte Triangulation garantiert ein angenehmes und komfortables Fahrgefühl, sowohl für kleinere als auch für größere Personen, wodurch die Zielgruppe möglicher Nutzer deutlich erweitert wird.
Die Bedienelemente sind einfach und leicht zu handhaben, während die Instrumentierung sehr minimalistisch ist und aus einem einzigen kreisförmigen Element besteht, das aus einem analogen Teil und einem kleinen Display besteht, auf dem Sie bequem die wichtigsten Informationen im Detail überprüfen können.
Einziges Manko ist, dass der Beifahrersitz zu klein für ein Motorrad dieser Art ist, das sowohl für angenehme Fahrten außerhalb der Stadt als auch für den täglichen Stadtverkehr, auch zu zweit, sehr gut geeignet ist.

Auf der Straße

Auf den ersten Blick ist die Straßenscrambler Es könnte wie ein leichteres Fahrrad erscheinen als sein tatsächliches Trockengewicht. ca. 200 kg, sagen wir mal nicht gerade leicht, aber auf der Straße fällt dieses Gewicht überhaupt nicht auf, tatsächlich hatten wir, als wir bereit waren, das Gefühl, die klassischen Einzylinder-Enduros der Achtziger zu fahren, offensichtlich mit kleinerem Hubraum, leicht und wendig vor allem in gemischtem Gelände und mit einem angenehmen und ausgeglichenen Paar ausgestattet.
Auf Stadtstrecken lässt es sich äußerst leicht bewegen, die Breite des Lenkers erleichtert schnelle und sichere Richtungswechsel erheblich.
Aber gerade auf Landstraßen, vor allem auf denen mit schmalen gemischten Strecken, kommen seine hervorragenden Fahreigenschaften am besten zur Geltung.
Das Vorderrad von 19 garantiert eine saubere und runde Einstellung in den Kurven bei guter Laufleistung.
Die Entfaltung ist flüssig und das sehr sanfte Drehmoment ist bereits bei mittleren bis niedrigen Geschwindigkeiten spürbar, wodurch ein angenehmes und perfektes Fahrgefühl entsteht, bei dem nicht zu viel gezogen werden muss, weil es nur nutzlos wäre.
Das Bremssystem ist sehr kraftvoll, aber gleichzeitig ausgewogen und leicht dosierbar.
Die geringe Größe des Tanks mit einem Fassungsvermögen von nur 12 LiterLeider schränken sie seine Autonomie stark ein. Diesem Mangel steht allerdings der Verbrauch gegenüber, der bei unserem Test mit rund 25 km/l, also sehr gut, ausfiel.

Schlussfolgerungen

Wir können sagen, dass es sich insgesamt sicherlich um ein hervorragendes Produkt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis handelt, wenn man bedenkt, worüber wir sprechen etwa € 11.000 auf der Straße.
Es handelt sich um ein Fahrzeug, das wir einem sehr breiten Publikum empfehlen können, auch denjenigen, die das Motorrad schon lange nicht mehr in die Hand genommen haben, außerdem blinzelt es aufgrund seiner einfachen Fahrbarkeit auch den rosaroten Quoten.
Hervorzuheben ist, dass das Mutterunternehmen die Möglichkeit bietet, das Motorrad mit einer unendlichen Auswahl an Originalzubehör zu individualisieren und es so zu einem einzigartigen und unnachahmlichen Stück zu machen.

Foto: Alessandro Ranzenigo

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