Shark Helmets gewann die Klage gegen LS2
Der Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen begann im Jahr 2013 aufgrund einer angeblichen Patentverletzung des französischen Unternehmens
Im Jahr 2013 verklagte Shark Helmets LS2 nach der Vermarktung des modularen Helms FF393 CONVERT. Nach Angaben des französischen Unternehmens handelte es sich bei dem von Tech Design Team, dem LS2-Vertriebsunternehmen für Europa, vermarkteten Helm um eine gefälschte Version des europäischen Patents Nr. EP 1 806 986 B1 von Shark.
Das beim Gericht erster Instanz von Paris eingeleitete Verfahren war Gegenstand einer erstinstanzlichen Gerichtsentscheidung, die am 28. Januar 2016 zugunsten von SHARK Helmets gefällt wurde. Die Richter bestätigten, dass das Modell LS393 FF2 CONVERT tatsächlich eine Verletzung des von SHARK Helmets angemeldeten europäischen Patents darstellt. Dem Tech Design Team war es daher untersagt, das betreffende Modell auf dem französischen Markt zu importieren, zu besitzen, auszustellen, zum Verkauf anzubieten und zu vermarkten. Das Tech Design Team legte gegen dieses Urteil Berufung ein, es wurde jedoch festgestellt, dass der von der Firma Tech Design Team verkaufte Helm FF393 CONVERT von LS2 eine Verletzung des Patents von SHARK Helmets darstellt und das bereits in erster Instanz ausgesprochene Urteil in allen seinen Bestimmungen bestätigte.
In einer Mitteilung des französischen Unternehmens lesen wir: „Shark Helmets wird seine rechtlichen Schritte fortsetzen, um seine Innovationen zu verteidigen und so seinen Kunden immer funktionellere, exklusivere und sicherere Produkte zu garantieren.“
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