Daimler wird seine Anteile an MV Agusta und Aston Martin nicht ausbauen

Daimler – Daimler ist mit den Partnerschaften mit MV Agusta und Aston Martin sehr zufrieden, beabsichtigt jedoch nicht, seine Anteile an den beiden Unternehmen weiter zu erhöhen.

Wort von Dieter Zetsche, Nummer eins von Daimler, der gestern auf Journalisten wie folgt reagierte: „MV Agusta ist eine sehr wertvolle Marke, aber wir haben nicht vor, noch weiter zu gehen. Wir haben nicht vor, es zu übernehmen oder Motorräder zu bauen. MV Agusta weiß, wie man es besser macht als wir.“ Ende letzten Jahres erwarb das deutsche Unternehmen 25 % von Schirannas Unternehmen über Mercedes AMG, seine Marke, die Hochleistungssportwagen baut.

Auch Dieter Zetsche wollte sich daran erinnern, wie vor ein paar Jahren Daimler hatte ein Cross-Marketing-Geschäft mit Ducati gestartet, das sehr vielversprechend aussah“,Doch dann wurde Ducati von einem anderen Konzern übernommen und so endete diese Zusammenarbeit.“. Daimlers Nummer eins bezog sich eindeutig auf Audi, das zu Volkswagen gehört. „Jetzt haben wir eine neue Partnerschaft mit Mv Agusta und um das zu vermeiden, was mit Ducati passiert ist, haben wir einen Anteil erworben, um eine langfristige Zusammenarbeit durchzuführen, die den Marketing- und Vertriebsbereich umfasst.“, fügte Zetsche hinzu. MV Agusta und Mercedes Amg ergänzen sich perfekt für das deutsche Unternehmen.

Über die technische Partnerschaft für die Motorenentwicklung zwischen Mercedes und Aston Martin sagte Zetsche: „Sie boten uns die Lieferung von Komponenten und Technologie an und fragten uns, was sie von uns wollten. Wir sind in diesem Bereich sehr offen, haben aber auch in diesem Fall nicht die Absicht, einen größeren Anteil am Unternehmen zu erwerben, der derzeit bei 5 % liegt.“