Benelli TRK 502 X: die Abenteuerversion, einfach und für jedermann! [STRASSENTESTVIDEO]

Ein modischer und faszinierender Look, der Leoncino-Motor und ein Preis von weniger als 6 Euro

Benelli TRK 502 X 2018 Tourendesign, aber mit Offroad-Charakter. Es ist in der Lage, selbst die klügsten Menschen zu unterhalten, und garantiert unter anderem eine Autonomie von etwa 500 km

Ein Jahr nach dem Debüt der Standardversion des TRK 502 erweitert Benelli das Sortiment um die „X“-Version, einen neuen Traveller mit mittlerem Hubraum in der Adventure-Version. Wir haben euch in einem ersten „heißen“ Artikel ausführlich darüber berichtet (Sie können es hier lesen), hier ist jetzt unsere Geschichte im Video.

Er übernimmt offensichtlich den Motor vom serienmäßigen, nach vorn gerichteten Zweizylinder-Reihenmotor mit Flüssigkeitskühlung. Es ist das gleiche, das auch der Leoncino verwendet, der eine maximale Leistung von 2 PS bei 47,6 U/min, also 8.500 kW, genau das Limit für Fahranfänger, bei einem maximalen Drehmoment von 35 Nm liefert.

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Was die „X“-Version des TRK 502 auszeichnet, sind die vielen auf das Offroad-ABC ausgelegten Details mit unterschiedlichen Federungseinstellungen, 19-Zoll-Vorderfelge, mehr Bodenfreiheit und einer höheren Sitzbank. Es hat einen sehr persönlichen Look, mit einer starken Front und dem Erscheinungsbild eines soliden Motorrads, mit muskulösen Linien, einer voluminösen Front, aufgebaut um den großzügigen 20-Liter-Tank, der unter anderem rund 500 km Reichweite garantiert. Für den Einsatz im Gelände sind Handschützer serienmäßig verbaut, während die hohe Verkleidung maximalen Luftschutz garantiert.

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Auf der linken Seite des Fahrers befindet sich außerdem eine USB-Buchse. Die Instrumententafel ist schlicht, aber recht vollständig. Der breite Lenker ist im Abstand vom Sattel verstellbar. Der Benelli TRK 502 X-Motor wird von einem Gitterrohrrahmen mit Stahlplatten umschlossen. Die Federungseinstellung unterscheidet sich von der Standardversion, die für den Offroad-Einsatz konzipiert ist. Vorne finden wir eine Upside-Down-Gabel mit 50-mm-Standrohren, hinten einen zentralen Stoßdämpfer, hydraulisch verstellbar, sowohl in der Verlängerung als auch in der Druck- und Federvorspannung.

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Der Sattel bewegt sich auf 850 mm über dem Boden (+50), während die Bodenfreiheit hier 220 mm beträgt, also 30 mehr. Der Benelli TRK 502 Das Gewicht ist gut platziert, wird aber mit 19 kg im fahrbereiten Zustand erheblich. Das vordere Bremssystem besteht aus einer doppelten 235-mm-Scheibe und schwimmenden 320-Kolben-Bremssätteln, jedoch ohne die radialen Befestigungen, die beim Standard-TRK 2 zu finden sind. Sobald Sie auf das Fahrrad steigen, zeichnet sich das Fahrrad trotz seines Gewichts durch eine hervorragende Manövrierfähigkeit aus. Die Fahrposition ist ausgezeichnet, die Ruhe der Füße auf dem Boden garantiert Sicherheit und Stabilität, auch beim Manövrieren aus dem Stand. Es ist gut ausbalanciert und hat einen bemerkenswerten Lenkwinkel. Die Gabel funktioniert perfekt: Während sie hervorragenden Komfort garantiert, scheint sich die Front zu keinem Zeitpunkt zu verbreitern und auch das Setup scheint sich in keiner Weise zu verändern. Ein Motorrad, das selbst weniger erfahrenen Fahrern sofortiges Fahrvertrauen vermittelt und ein Gefühl von Leichtigkeit und Agilität vermittelt, das Selbstvertrauen vermittelt, als ob man das Motorrad schon seit einiger Zeit kennt.

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Der TRK 502
Der Motor bietet einen ausgesprochen angenehmen Sound, während die Reaktion des Gaspedals sehr sanft und sanft ist. Ein großzügiges Herz, das in der Lage ist, zu unterhalten und fast alles zu verzeihen. Man kann ihn fast als einen Motor mit doppelter Persönlichkeit bezeichnen, rund, aber mit einer lebendigen Leistung zwischen 3.000 und 6.000 U/min. Schon ab 3.000 U/min gelingt ein sehr sanfter Verlauf, und der Gashebel lässt sich bedenkenlos kräftig öffnen, ohne dass man Gas geben muss, um den nahezu fehlenden On-Off-Effekt zu vermeiden. Das 6-Gang-Getriebe schaltet sanft und ist auch beim Herunterschalten sanft und sanft. Das vordere Bremssystem wird gefördert, jedoch nur mit zufriedenstellenden Ergebnissen. Es ist auch effektiv, aber nicht besonders einschneidend. Was das Heck betrifft, wird die Möglichkeit, das ABS für Fahrten im Gelände zu deaktivieren, geschätzt, wo die Klügsten einige schöne Kurven genießen können. Ohne Gefahr, auch beim Einfahren leicht ins Schleudern zu geraten, die Kurve mit der Bremse zu bestimmen und beim Ausfahren mit dem Gaspedal zu spielen, dank der abgerundeten Entfaltung des Zweizylinders.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Neuzugang von Benelli unserer Meinung nach ein „totales“ Tourenmotorrad ist, das in jedem Zustand gerne Kilometer zurücklegt, das aber zu einem noch nie dagewesenen (oder fast nie dagewesenen) Preis angeboten wird. Die Rede ist von nur 5.9990 Euro, womit es in Sachen Qualität/Preis oder noch besser Ausstattung/Preis quasi ganz oben auf dem Treppchen steht. Einen solch kompletten Crossover zu finden, ist gar nicht so einfach. Es wird in drei Farben angeboten: Weiß, Schwarz, Rot. Unter den Optionen finden wir natürlich das Seitentaschen-Kit der Marke GIVI und eine höhere und schützendere Verkleidung, ebenfalls von der Firma Brescia.

Testerkleidung:

Jacke, Hose, Handschuhe und Stiefel: Alpinestars
Helm: Scorpion Exo ADX-1 Dual

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