Suzuki GSX-S 750, ein bisschen ein Funbike, ein bisschen ein intelligentes Motorrad [ROAD TEST]

Die Ausrede ist die übliche, die von Euro 4, aber sie revolutioniert sich selbst und ändert ihren Namen

Suzuki GSX - S750 ABS MY2017 - Das neue Naked Bike von Suzuki ersetzt die bekannte GSR 750. Es gewinnt an Modernität, Leistung und erfüllt selbstverständlich die Euro 4-Norm. Ein unterhaltsames, einfaches Fahrrad mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis

Wir könnten sie als 114 PS puren Spaß bezeichnen, mit ABS serienmäßig und Traktionskontrolle, die deaktiviert und in 3 Stufen eingestellt werden kann. 1985 kam der erste GSX auf den Markt Und auch heute noch ist die GSX-S 750 im Herzen aller Enthusiasten geblieben. Die kleine 750 mit modernen Linien, aber einem Design, das von ihrer größeren Schwester inspiriert ist, ist bereit, die Herzen der Motorradfahrer zu erobern, denn sie steckt voller Innovationen, die sie in ihrer Kategorie einzigartig machen. auch dank der in den letzten Jahren in der MotoGP gesammelten Erfahrungen.

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Mit der Umstellung auf Euro 4 geht eine Leistungssteigerung einher, jetzt 114 PS statt 106; Um dieses Ziel zu erreichen, hat Suzuki neue 10-Loch-Einspritzdüsen eingebaut und den Zylinderblock modifiziert, um Pumpverluste zu reduzieren.

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Darüber hinaus muss für ein Motorrad auf dem gleichen Niveau wie andere Naked Bikes auch die Bremsanlage auf höchstem Niveau sein. Aus diesem Grund ist die neue GSX-S auch mit einer neuen Vorderradbremsanlage mit 4-Kolben-Radialsätteln ausgestattet Marke Nissin und mit doppelten 310-mm-Petal-Scheiben ausgestattet, die im entkorkten Zustand eine bemerkenswerte Leistung erbringen und eine hervorragende Bremsleistung auch bei Wasser und Straßen mit wenig Grip gewährleisten. Die Federungen hingegen sind nur in der Vorspannung einstellbar, nehmen aber die Unebenheiten des Asphalts auf, ohne dass es zu ungewöhnlichen Reaktionen kommt. Die Vorteile sind dank einer hervorragenden Balance und einer gut gewählten Gewichtsverteilung auch in wichtigen Bremsabschnitten deutlich. Wir sind während unseres Tests zum Stelvio gefahren (Hier finden Sie unseren Artikel zum Treffen 2017), nun möchten wir Ihnen die Einzelheiten dieser interessanten Neuigkeiten mitteilen.

Ästhetik und Ausführung:

Rating: ★★★★½ 

Ganz neu, jetzt im Racing-Look, mit völlig neuem Gesicht und noch praktischer
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Als echtes Raubtier und mit einer kompakten Linie präsentiert sich der Look des GSX-S750 durch ein aggressives Design, die die Linienführung ihrer älteren Schwester, der GSX-S 1000, aufgreift. Der sportliche Auftritt, unterstrichen durch die aggressive Linienführung der Front, wird durch den persönlich geformten Frontscheinwerfer definiert, der vom Typ „Multi-Reflektor“ ist eine Lampe an Bord von 12V60/55W. Die Rücklichtgruppen mit Doppellinsendesign und schlanker, stromlinienförmiger Form sind mit LED-Leuchten ausgestattet, um maximale Sichtbarkeit zu bieten.

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Das völlig neue Armaturenbrett mit Flüssigkristallen Um eine maximale Sichtbarkeit bei Nacht zu gewährleisten, ist es mit weißer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, leicht erkennbar und enthält alle für unsere Reise notwendigen Informationen. Auch der Tank hat sich verändert, jetzt runder, der Sattel wurde überarbeitet, jetzt 1 cm höher und begleitet von einem abgerundeten Heck und einem einzigartigen Design, das dem Motorrad einen Rennsport-Look verleiht, verbunden mit dem attraktiven GSX-Auspuff. S 750, aktualisiert im Vergleich Das gleiche gilt für die GSR 750, um ein geringeres Gewicht zu gewährleisten und das Steuerventil am Auspuff zu bieten, bei unveränderter Leistung, die auch saubere Emissionen berücksichtigt.

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In Kombination mit dem innovativen Design erhöht der Lenker mit variablem Querschnitt den Wert des GSX-S und ermöglicht die Kontrolle beim Beschleunigen, Bremsen und natürlich bei Kurvenfahrten, sodass der Fahrer ihn fast in den Händen halten und die von ihm erzeugten Vibrationen spüren kann Motor. Apropos Vibrationen, was denken wir? In dieser Hinsicht bietet es eine natürliche Fahrposition und eine sehr begrenzte Vibrationsrate. Die neu gestalteten 10-Speichen-Aluminiumräder unterstreichen den Charme der GSX-S 750. Hamamatsus Männer überließen nichts dem Zufall und kümmerten sich um jedes einzelne Detail.

Motor und Leistung:

Rating: ★★★★☆ 

Es erhält den Übergang zu Euro 4, eine Handvoll Pferde und genießt die neue Traktionskontrolle
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Mit der Umstellung auf Euro 4 legt auch der 749 cm³ große 4-Zylinder-Motor etwas zu und erreicht 114 PS bei 10.500 U/min. Der Vierzylinder dreht ruckfrei und der Schub wird dann ab 5.000 U/min deutlich stärker, das eigentliche Drehmoment kommt aber erst bei 6.500 zum Tragen, von hier aus hat er dank der kurzen Übersetzungen auch bei hohen Gängen kräftigen Schub, denn Im Vergleich zum GSR 750 verfügt es über einen Kronenzahn mehr.
Auf der neuen Suzuki GSX-S 750 finden wir den flüssigkeitsgekühlten Motor, der von dem der sehr leistungsstarken GSX-R 750 K5 abgeleitet ist. Leistungsstärker als die Vorgängerversion, mit einer Leistungssteigerung von 106 auf 114, wiederum bei 10.000 U/min.

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Um dies zu erreichen, führte Suzuki neue 10-Loch-Einspritzdüsen ein und modifizierte den Zylinderblock, wodurch das Kraftstoffvolumen und die Verbrennungseffizienz erhöht wurden. Diese Leistung ist bei niedrigen Drehzahlen relevant, wo die Suzuki GSX-S 750 Kurven mit vorbildlicher Elastizität verlässt, selbst aus engen Haarnadelkurven, die im zweiten Gang gefahren werden, mit tadellosem Elan. Natürlich lässt es sich mit diesem Fahrrad flüssig fahren, da es sich auch dank der gut kontrollierten und effektiven Federung stets gut ausbalanciert zeigt. Auch die Airbox, dank der sich der Motor selbst mit Luft versorgt, wurde überarbeitet, in anderer Form und nun mit drei Löchern für die Ansaugung.

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Die Neuerungen betreffen nicht nur den mechanischen Teil, sondern auch die Elektronik. ABS ist ebenso serienmäßig wie die Traktionskontrolle. kann deaktiviert und in 3 Stufen eingestellt werden. Alle 4 Millisekunden überwachen die TC-Sensoren die Geschwindigkeit der beiden Räder, die Motordrehzahl, den eingelegten Gang und die Gaspedalstellung und regulieren so die Leistungsabgabe bei Hinterradschlupf. Bei der Suzuki GSX-S 750 wurden zwei neue elektronische Systeme eingeführt: die neben der Erhöhung der Sicherheit auch die Wertschöpfung von Suzuki steigern. Der erste heißt Easy-Start-System und ermöglicht es dem Fahrer, den Motor zu starten, indem er den Zündknopf nur für einen kurzen Moment drückt (d. h. ohne die Kupplung zu ziehen). Das zweite neue Einstiegssystem des japanischen Unternehmens ist das Assistent bei niedriger Drehzahl, Dadurch wird die Motordrehzahl erhöht (in der Phase des Auskuppelns), was das Anfahren und Fahren im Verkehr bei laufendem Motor erleichtert.

Fahrverhalten und Handling:

Rating: ★★★★½ 

Es ist leicht und einfach zu handhaben und bietet eine große Agilität bei Richtungswechseln
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Die neue GSX-S 750 ist eine echte Weiterentwicklung im Bereich Fahrwerk, Sie verfügt über den gleichen Doppelstahlträgerrahmen wie die GSX-R 750. Kompakt in der Form, verfügt sie zudem über ein exklusives Feature: die neue Schwinge, fünf Millimeter länger und neu konzipiert. Es handelt sich um ein „konisches“ Element und nicht um ein quadratisches Element, wie es bei der alten GSR 750 verwendet wurde. Das Ergebnis ist ein überraschendes Handling und ein leichtes Fahrgefühl. Das Trockengewicht beträgt 213 kg, kombiniert mit großer Agilität, führen zu extremer Geschwindigkeit bei Richtungswechseln; Die GSX-S 750 ist stabil und zuverlässig, sowohl beim Bremsen als auch in der Kurvenmitte, wo angenehme Stabilität und unglaubliche Leistung hinzukommen. Das von der Frontpartie vermittelte Gefühl begünstigt ein prägnanteres und entspannteres Fahrverhalten, was sie zu unserem Naked Bike macht ist lecker. Selbst auf gerader Strecke und bei hoher Geschwindigkeit (immer unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung) ist es stabil und der Luftdruck ist nicht so stark zu spüren. Apropos Sicherheit: Das neue vordere Bremssystem besteht aus 4-Kolben-Radialsätteln von Nissin, einer doppelten 310-mm-Blütenblattscheibe mit unterschiedlichem Profil und guter Modulation sowie einer einzelnen 240-mm-Hinterradscheibe – alles Elemente, die einen wirksamen Beitrag leisten um die Wirkung des Systems zu verstärken, ohne die Räder zu blockieren. Ein weiterer Pluspunkt ist die perfekte Stabilität in wichtigen Bremsabschnitten, in denen das Fahrrad auch bei entscheidenden Verzögerungen stabil bleibt.

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Ein weiterer Pluspunkt ist die neue Traktionskontrolle, Dadurch können Sie beruhigt fahren und das Gefühl mit der GSX-S 750 Kilometer für Kilometer steigern. Dieses System kommt nur bei Bedarf zum Einsatz und verhindert, dass das Hinterrad in einigen Abschnitten durchrutscht. Auf Stufe 2 ist es unserer Meinung nach durchaus ausreichend Invasiv, aber aus Sicherheitsgründen ist es der perfekte Reisebegleiter, insbesondere wenn die Wetterbedingungen nicht die besten waren, wie in unserem Fall, als wir das Stilfser Joch erreichten. Die Kupplung ist weich und pünktlich, das präzise und schnell einkuppelnde Getriebe hilft dabei, im richtigen Bereich zu bleiben. Bridgestone Battlax Hypersport S21-Reifen Als Erstausrüstung steigern sie die Agilität des Vierzylinders, doch bevor man das Tempo erhöht, muss man sie gründlich aufwärmen: Sind sie erst einmal auf Temperatur, versprechen sie ausreichend Halt und ausreichend Grip.

Preis und Verbrauch:

Rating: ★★★★½ 

Ein lobenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis bei reduziertem Verbrauch
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Der neue nackte Suzuki, seit letztem März 2017 im Angebot Bei den offiziellen Händlern der Firma Hamamatsu ist es in drei Farben erhältlich: Blau/Schwarz, Perlmuttrot und das klassische Mattschwarz. Der Preis? Das Naked kostet in den Farben Blau/Schwarz und Rot 8.890 Euro, die mattschwarze Variante kostet 100 Euro mehr. Ein ausgezeichneter Preis, wenn man bedenkt, was es bietet, sowohl in Bezug auf die Technologie als auch im Hinblick auf das Gesamtpaket. Darüber hinaus hat die japanische Marke dem Neuzugang in der GSX-S-Familie einen umfangreichen Zubehörkatalog gewidmet, um seine Ästhetik und seinen Komfort zu personalisieren, wie zum Beispiel die Rahmenprotektoren, die im Falle eines Sturzes nützlich sind, sowie einige Teile in Kohlefaser und vieles mehr, um dem Siebeneinhalber ein noch faszinierenderes Aussehen zu verleihen. Ein Motor mit viel Fahrspaß, aber auch geringem Verbrauch, ganz nach Suzuki-Tradition. Der vom japanischen Unternehmen angegebene Wert beträgt 4,9 Liter/100 km, womit wir auch bei eher dynamischer Fahrweise und auf einer sehr anspruchsvollen Strecke nahe beieinander blieben.

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VOR-UND NACHTEILE
Wir mögen es:
Fahrkomfort, Elektronik, Ästhetik, Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir mögen es nicht:
Federung nur in der Vorspannung einstellbar

Suzuki GSX-S 750 ABS: das Motorionline-Zeugnis

Motor:★★★★★ 
Einfach zu bedienen:★★★★★ 
Getriebe und Getriebe:★★★★½ 
Bremsen:★★★★½ 
Sperren:★★★★☆ 
Guide:★★★★½ 
Pilotenkomfort:★★★★☆ 
Passagierkomfort:★★★★☆ 
Größe:★★★★☆ 
Qualitätspreis:★★★★★ 
Linie:★★★★★ 
Verbrauch:★★★★★ 

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Testerkleidung:
Jacke: Spidi
Hose: Dainese
Handschuhe: Spidi
Technische Schuhe: Dainese
Rumpf: Kyt

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