Streunender Hund: Die Gemeinde Sciacca muss 350 Euro entschädigen

Salvatore Ciancimino starb auf seinem Motorrad

Streunender Hund: Die Gemeinde Sciacca muss 350 Euro entschädigenStreunender Hund: Die Gemeinde Sciacca muss 350 Euro entschädigen

Streunender Hund – Die Gemeinde Sciacca in der Provinz Agrigent wurde zu einer Schadensersatzzahlung in Höhe von 350 Euro an die Eltern und Brüder von Salvatore Ciancimino verurteilt, einem 26-jährigen Pizzabäcker, der im Januar 2007 bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam verursacht durch einen streunenden Hund.

Das Urteil stammt von Richter Filippo Marasà vom Gericht Sciacca. Die Familie des jungen Mannes hatte eine Entschädigung in Höhe von 2 Millionen Euro gefordert. Das Opfer hatte an Bord einer Honda 600 die Kontrolle über das Motorrad verloren, nachdem es einen streunenden Hund angefahren hatte, der ihn überquert hatte. Die Gemeinde, die vor Gericht erschien, wurde dafür verantwortlich gemacht, dass sie die Anwesenheit von Tieren entlang der Straße nicht vermieden hatte.

Die zunehmend wachsende Plage streunender Hunde wirft daher nicht nur Fragen der städtischen Ordnung, sondern auch der Verkehrssicherheit auf. Tatsächlich werden immer mehr Vierbeiner Opfer von Unfällen auf stark befahrenen Straßen, eine gefährliche Tatsache sowohl für die Tiere selbst als auch für Autofahrer. Aus diesem Grund denkt man in Indien über eine praktische Lösung des Problems nach: leuchtende Halsbänder, damit die Anwesenheit von Hunden auf der Straße immer sichtbar ist.

Motorionline.com wurde vom neuen Google News-Dienst ausgewählt,
wenn Sie immer über unsere Neuigkeiten auf dem Laufenden bleiben möchten
Folgen Sie uns hier

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

In Verbindung stehende Artikel