Ducati Panigale V4 R: Sportlichkeit erreicht 2023 16.500 U/min [FOTO]

Im Kettentrimm eine Leistung von 240,5 PS

Die neue Ducati Panigale V4 R. wurde in der vierten Folge der Webserie vorgestellt Ducati Weltpremiere 2023. Ein weiteres Beispiel für Kraft und Innovation der Marke Borgo Panigale mit bemerkenswerten technologischen Lösungen, die den Abstand zwischen diesem Straßensportwagen und den Wettbewerbsmodellen der World Superbike verringern.

Eindrucksvolles Design und sportliche Features

Von außen betrachtet fällt es einem sofort auf sportliche Charakterisierung das von der MotoGP inspiriert ist und einige enthält weiße Nummernschilder auf dem die Zahl hervorsticht "1". Im vorderen Bereich befinden sich Kotflügel aus Carbon und dieses Exemplar wird zum ersten Mal in einer nummerierten Serie hergestellt, wobei auf dem aus dem Vollen gefrästen Aluminium-Lenkkopf eine fortlaufende Nummer sichtbar ist, zusammen mit dem Namen des Modells.
Die gleichen Aufbauten haben sich mit der Einführung von a entwickelt Tank aus gebürstetem Aluminium mit einer erhöhten Kapazität, die i erreicht 17 Liter. Das Profil bietet leichteren Halt für Arme und Beine bei Kurvenfahrten sowie beim Bremsen. Es gibt auch einen flacheren Sattel, der im Schaumstoff enthalten ist und einen anderen Bezug hat, der neben einer größeren Bewegungsfreiheit in Längsrichtung auch die Stabilität des Reiters unterstützt.
Auch über Interventionen wird berichtet Aerodynamikpaket um die Effizienz zu steigern. Wie bereits erwähnt, sind einige neue sichtbar zweiteilige Flügel, ein Hauptelement neben der Klappe, die die gleiche aerodynamische Belastung begünstigt und gleichzeitig kompakter und dünner ist (um 40 % bzw. 50 %).
Im Hinblick auf eine bessere Kühlung des Motors und eine Stabilisierung der Leistung beim Fahren auf der Rennstrecke haben wir in Übereinstimmung mit den World Superbike-Vorschriften an der Konfiguration der Absaugvorrichtungen im unteren Teil der Verkleidung eingegriffen. Im unteren Bereich, auf der linken Seite, wurde zudem ein Lufteinlass zur Kühlung des Ducati Quick Shift Sensors geschaffen.

Um die Wirksamkeit für den Einsatz auf der Rennstrecke noch weiter zu steigern, wird außerdem ein umfassender Lösungsüberblick hervorgehoben Ducati-Leistung assoziierbar als Komplette Akrapovič-Titan-Auspuffanlage mit doppeltem Schalldämpfer unter dem Sattel, der das bereits niedrige Gewichts-Leistungs-Verhältnis der neuen Panigale V4 R mit einer Einsparung von 5 kg im Vergleich zum Standardsystem und einer Leistungssteigerung von bis zu 237 PS verfeinert. Der Auspuff ist mit einem speziellen Mapping mit den Parametern DTC, DWC, DPL und DSC ausgestattet, das an das neue Leistungsniveau des Modells angepasst ist.
Eine weitere Gewichtsreduzierung ist durch den Einsatz von Magnesiumfelgen möglich, in diesem Fall werden weitere 0,7 kg eingespart. Ein um 10 % reduzierter Wert im Vergleich zu Original-Schmiederädern, was die Dynamik noch weiter steigert.
Sie werden auch vermerkt Kohlefaserkomponenten für die Aufbauten, angefangen beim Schutz des Rahmens, der Schwinge, des Ritzels und des Motorkurbelgehäuses bis hin zu anderen Details wie den Förderbändern zur Kühlung der Vorderradbremsen, die einen weiteren Faktor zur Verbesserung der Leistung auf der Rennstrecke durch effizienteres und konstanteres Bremsen darstellen , bis hin zu einem hinteren Kotflügel.
Es sind auch verstellbare Fahrerfußstützen aus Aluminium erhältlich, die von Ducati Corse in Zusammenarbeit mit Rizoma entwickelt wurden. Gelenkige Brems- und Schaltpedale sind hervorgehoben, um das Risiko eines Bruchs aufgrund eines möglichen Schlupfes zu minimieren, und sie verwenden das Standard-DQS, konfiguriert als herkömmliches Getriebe oder als Rückwärts-/Renngetriebe.
Es markiert auch a Pit Stop-Zubehörpaket mit Reifenwärmern und Garagenständern zur Verwendung während der Rennstreckensitzungen. Bei Slick- oder Regenreifen besteht die Möglichkeit, die Software DTC EVO 3 auszuwählen, die wie angegeben spezifische Kalibrierungen der elektronischen Steuerung übernimmt.

Technische und technologische Lösungen

Das Fahrgestell ruht immer auf einem Rahmen Vorderer Rahmen mit Einarmschwinge aus Aluminium. ja, kann es Verwalten Sie die Höhe des Hinterradschwingendrehpunkts auf vier Positionen in 2-Millimeter-Schritten.
Um eine höhere Dynamik zu erreichen, folgt auch das Fahrwerk der Evolution der 2022er Modelle. Panigale V4 e Panigale V4 S., wobei die vollständig mechanische Einstellung der Aufhängungen erhalten bleibt. An der Vorderseite wurde der Federweg der Öhlins NPX25/30-Druckgabel im Vergleich zur vorherigen Panigale V5 R um 4 mm erhöht. Dieser Aspekt wird angesichts des Vorhandenseins eines Öhlins TTX36-Stoßdämpfers berücksichtigt, dessen Radstand 316 mm (von 312 mm) erreicht. und a des Schwingenbolzens auf die serienmäßige Position +1, erhöht die Höhe des hinteren Bereichs um 20 mm. Das Ergebnis ist ein höherer Schwerpunkt und eine bessere Agilität in den verschiedenen Fahrphasen.
Die Einführung einer weniger steifen Stoßdämpferfeder von 105 N/mm auf 80 N/mm sowie eine geringere Bodenbelastung im Frontbereich, verbunden mit einer Verlängerung des Gabelwegs, verbunden mit einer Verbesserung der Interpretationsfähigkeit auf der Fahrbahnoberfläche, intensiviert die Lastübertragung durch einen größeren negativen Federweg und macht die Kurvenfahrt den Angaben zufolge stabiler. Darüber hinaus ermöglicht der größere Federweg der Gabel, dass das Vorderrad Kontakt mit dem Asphalt behält und gleichzeitig eine stärkere Lastübertragung beim Beschleunigen auf den Bereich dahinter ermöglicht; Daher verstärkt die Position des Schwingenbolzens den Anti-Squat-Effekt als Funktion der Stabilität, Präzision und Beibehaltung der Flugbahn beim Verlassen von Kurven.
Um die Kalibrierung einfacher und schneller zu machen, ist der hintere Stoßdämpfer mit einer hydraulischen Vorspannungseinstellung ausgestattet.

Le elektronische Entwicklungen Die bereits bei der Panigale V4 2022 und 2023 vorhandenen Merkmale machen die neue Panigale V4 R äußerst effizient auf der Rennstrecke, wenn man die Verfeinerungen des DTC und des Ride By Wire-Systems sowie die Einführung des berücksichtigt Motorbremssteuerung EVO 2, die neue Strategie für DQS und das Update der Lüftersteuerung, die Erweiterung und Aktualisierung der Power Modes, die neue Visualisierung „Track Evo“ auf den Instrumenten und Karten, die mit dem Motor verbunden sind, mit spezieller Kalibrierung für jedes Übersetzungsverhältnis.
Die Betriebsparameter sind über die neuen Grafiken der Instrumentierung erkennbar, die sich durch eine Neuanordnung der Funktionen der Warnleuchten außerhalb des Bildschirms unterscheiden. Hervorgehoben wird auch die weiterentwickelte Benutzeroberfläche durch die Aufnahme eines neuen Info-Modus, von MotoGP-Fahrern entwickelt und „Track Evo“ genannt, ergänzt die bereits bekannten "Straße" e "Spur".
Immer unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit und ihrer Nutzung auf der Rennstrecke wurde eine Power-Mode-Logik eingeführt, die bereits erfolgreich bei der Panigale V4 und V4 S implementiert wurde und deren spezifische Kalibrierungen mit dem Desmosedici Stradale R-Motor verknüpft sind.
Es gibt vier Strategien: Vollständiger, GUTE, Medium e Sneaker. Die Werte „Voll“ und „Niedrig“ werden neu konfiguriert, während die Werte „Hoch“ und „Mittel“ überarbeitet werden. Im Power Mode Full kann der Motor ohne elektronische Eingriffe sein maximales Potenzial entfalten, außer im ersten Gang. Für den Mittel- und Hochleistungsmodus ist ein neues Ride-by-Wire-Kartenmanagementsystem mit gezielter Kalibrierung für jeden der sechs Gänge vorgesehen, um bei jeder Gasbetätigung einen optimierten Schub zu erzielen. Schließlich ist der Power Mode Low für das Fahren auf der Straße oder für Oberflächen mit geringer Haftung konzipiert und die maximale Leistung ist auf 160 PS begrenzt, mit einer sanften Reaktion bei der Beschleunigung.
Apropos Präzision und Stabilität: Die Panigale V4 R gibt dem Fahrer die Möglichkeit, die elektronische Konfiguration des Motors auf jeder Strecke bestmöglich zu definieren. Sie ist außerdem mit der Engine Brake Control (EBC) EVO 2-Lösung ausgestattet. Elektronisches Management der Motorbremsung mit ein anderes Kalibrierungsverhältnis für jedes der drei bereitgestellten Niveaus. Ziel der Strategie war es, die Intensität der Motorbremsung abhängig von der Belastung im Heckbereich zu optimieren.  

Es gibt auch eine neue Strategie für Ducati Quick Shift (DQS) mit verbesserter Fließfähigkeit beim Schalten zwischen den Gängen bei jedem Grad der Drosselklappenöffnung, sowohl bei teilweiser als auch bei vollständig geöffneter Drosselklappe, wodurch die beiden unterschiedlichen Situationen wie angegeben unterschiedlich gehandhabt werden.
Bei Gangwechseln mit Teilgas ist die Strategie sowohl durch eine Einspritzunterbrechung der vorherigen Strategie als auch durch eine Vorverkleinerung aktiv, wodurch die Aktion im Straßenbetrieb flüssiger wird und kein Aus- und Wiedereinschalten des Motors erforderlich ist, wie hervorgehoben.
Bei Vollgas wird die DQS-Strategie beim Einsatz auf der Rennstrecke durch eine Weiterentwicklung der Drehmomentrückführungsphase verfeinert, die eine größere Stabilität und einen homogeneren Schub gewährleistet.
Zusammen mit diesen Eingriffen bemerken wir auch die Aktualisierung der Kühlgebläse-Steuerungsstrategie, um eine bessere Steuerung der Betriebstemperaturen zu ermöglichen und gleichzeitig den Hitzestau nach intensiven Trainingseinheiten auf der Rennstrecke zu verringern. Diese Strategie verspricht, wie angedeutet, auch einen höheren thermischen Komfort bereits im Straßenverkehr.
Für Enthusiasten, die das Neue nutzen möchten Panigale V4 R. Darüber hinaus wurde die spezielle Software Ducati Performance DTC EVO 3 für Slick-Regenreifen nur für die Rennstrecke entwickelt, als Zubehör angeboten und macht das Motorrad nicht für den Verkehr auf verkehrsberuhigten Straßen zugelassen. Eine Lösung, die es Ihnen ermöglicht, den Blinkbetrieb des hinteren Positionslichts gemäß den Rennvorschriften bei Regen zu aktivieren. Bemerkenswert ist auch der Ersatz des Straßenfahrmodus durch einen Regenmodus, der speziell für den Einsatz bei Nässe entwickelt wurde.
Um das Gefühl des Fahrers beim Öffnen und Betätigen des Gashebels zu verbessern, gibt es außerdem eine neue Gaspedalsteuerung, die 50 % kompakter ist, das radiale und axiale Spiel auf ein Minimum reduziert und praktisch keinen anfänglichen freien Hub aufweist. Und wie bei den Rennmodellen gibt es einen Pit Limiter, der die Geschwindigkeit in der Boxengasse einer Rennstrecke begrenzt.

Motor und Leistung

Das Fahrrad wird von einem neuen Motor angetrieben Desmosedici Stradale R da 998 cc. Anspruchsvolle technische Lösungen aus der Welt des Wettbewerbs werden beispielsweise erstmals an einem Straßenmodell hervorgehoben. „gebohrte“ Titan-Pleuelstangen in Längsrichtung entlang des Stiels gebohrt. Ein Loch mit einem Durchmesser von 1,6 mm. Ein System, das den Öldurchgang vom Kopf zum kleinen Ende der Pleuelstange ermöglicht, eine Verbesserung der Schmierung des Kolbenbolzens und zugunsten der Zuverlässigkeit bei extremer Beanspruchung.
Die Kolben sind mit einem ausgestattet Mantello charakterisiert durch DLC-Oberflächenbehandlung (Diamond Like Carbon), das die Reibung zwischen Kolben und Laufbuchse verringert, ein wichtiger Faktor bei MotoGP-Wettbewerben und auch in der Formel 1, und erstmals bei einem Straßenmotor eingesetzt wird. Die Kolben sind außerdem mit einer neuen Geometrie ausgestattet, die sie um 5 Gramm, entsprechend 2 % ihres Gewichts, leichter macht, was die Trägheitskräfte mildert und sich stets positiv auf die Zuverlässigkeit auswirkt.
Auch andere Eingriffe werden hervorgehoben, wie etwa ein kräftigeres Einlassnockenprofil mit größerem Hub (1 mm) und abgestimmt auf neue Hörner mit variabler Länge, die in der kurzen Konfiguration um 5 mm reduziert sind. Eine Modifikation, die durch den Einsatz eines Rennauspuffs die Atmung bei hohen Drehzahlen verbessert und so die maximale Leistung steigert.
Um die Leistung auf der Rennstrecke zu verbessern, ist die gleiche Übersetzung vorhanden, die auch bei Rennrädern in der Superbike-Weltmeisterschaft verwendet wird, wie es bei der Panigale V4 S 2022 der Fall war, wobei die erste Übersetzung um 11,6 % und die zweite Übersetzung um 5,6 % verlängert wurde ein Sechstel von 1,8 % im Vergleich zum vorherigen Beispiel. Der erste Gang ist beim Fahren auf Rundstrecken besser nutzbar und profitiert von einer stärkeren Motorbremsung beim Bremsen und einer gleichmäßigeren Beschleunigung beim Verlassen. Durch den geringeren Abstand zwischen dem ersten und zweiten Gang arbeitet die Ducati Quick Shift effizienter.

Der Desmosedici Stradale R-Motor in der Konfiguration 2023 ist außerdem mit einer neuen Trockenkupplung ausgestattet, die aus der Entwicklung der vom offiziellen Ducati-Team in der Superbike-Weltmeisterschaft verwendeten Version stammt. Der Durchmesser und die axiale Länge der Kupplung sind kleiner, eine Reduzierung um 24 mm, außerdem ist das Gewicht wie angegeben um etwa 800 Gramm gesunken.
Dieses Herz kann a erreichen maximale Rotationsgeschwindigkeit di 16.500 U/min im sechsten Gang, wobei in den übrigen Gängen 16.000 U/min erreicht werden. Die maximale Leistung beträgt 218 Pferde bei 15.500 U/min in der Typologie Euro 5. Wichtige Daten im Panorama der Sportwagen gleicher Motorleistung.
Trotz der Verbesserungen ist die Leistung im Vergleich zum Vorgänger leicht eingeschränkt, was auf die Einschränkung durch die Abgasanlage mit Euro-5-Zulassung zurückzuführen ist. Mit der Verwendung eines Rennauspuffs kann jedoch das gesamte Potenzial auf der Rennstrecke zum Ausdruck gebracht werden 237 Pferde, also drei mehr als im vorherigen Beispiel.
In der Entwicklungsphase wurde auch ein von Shell in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickeltes Öl entwickelt, dessen Zeitpunkt und Verfügbarkeit je nach Land variieren können. Hierbei handelt es sich um ein neues Hochleistungsöl, das eine Reduzierung der mechanischen Reibung um 10 % verspricht und zu einer Steigerung der Leistung um weitere 3,5 PS führt, was am Begrenzer zu 4,5 PS wird. Die Ölformulierung basiert auf der Verwendung von Rennsportadditiven, die speziell für Motoren mit hoher Drehzahl und Trockenkupplung geeignet sind. Gerade Letzteres erlaubt wie bei den Motoren für die MotoGP- und die SBK-Serie den Einsatz von Additiven, die die Drehmomentübertragung in der Nasskupplung erschweren würden, wie berichtet wird. Diese chemischen Elemente werden dem Grundöl in bestimmten Mengen und Prozentsätzen zugesetzt, um das richtige Gleichgewicht zwischen Schutz und ausgeprägter Kraft sicherzustellen. Mit dem Rennauspuff und dem speziellen Öl kann die maximale Leistung einen Spitzenwert von erreichen 240,5 Pferde. Ein wichtiger Wert in der Motorradszene.

Foto: Ducati

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