Ducati Panigale V4 2022: Sportsgeist auf der Strecke [VIDEO]

Eine schnelle Runde von Fahrer Luca Salvadori

Ducati Panigale V4 2022: Sportsgeist auf der Strecke [VIDEO]Ducati Panigale V4 2022: Sportsgeist auf der Strecke [VIDEO]

Der Sound, der Fortschritt, die schnellen und entschlossenen Gangwechsel des Fahrers Luca Salvadori auf dem neuen Ducati Panigale V4, auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli. Ein Beispiel für das Potenzial dieses Sportwagens in einem Film von Ducati auf YouTube.

Das Motorrad

Die neue Ducati Panigale V4 Es handelt sich um ein Modell, das sich in verschiedenen Aspekten weiterentwickelt hat, vom ästhetischen bis zum technischen Teil, und ein Beispiel ist ebenfalls verfügbar S.
Das neue Grafikdesign definiert von Ducati Style Center Es verfügt über schwarze Logos auf den rot getönten Verkleidungen, bei der S-Version gibt es einen doppelten zweifarbigen Stoffsattel und auf den schwarzen Felgen sind auch rote Etiketten zu sehen.
Vorschläge für Zubehör im Ducati Performance-Katalog, der zugelassene Teile und andere Teile umfasst, die ausdrücklich für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert sind.
Das Motorrad ist an einer neuen Verkleidung zu erkennen, deren unterer Bereich mit neu definierten Absaugöffnungen besetzt ist, um die Kühlung und Leistung des Motors zu optimieren, insbesondere bei Rennen auf der Rennstrecke. Hervorzuheben sind auch die neuen Flügelprofile, kompaktere und doppelt profilierte Elemente, die den Angaben zufolge eine Effizienzsteigerung bei gleicher Stützlast von bis zu 37 kg bei 300 km/h erzielen.
Die neue Form des Tanks im „Fit“-Bereich begünstigt eine bessere Unterstützung des Fahrers beim Bremsen bei geringerer Belastung der Arme. Insgesamt ermöglicht es ein besseres Einführen des Fahrers und optimiert zudem die Kontaktfläche der Arme während der Abhängephase, wenn man sich mitten in der Kurve aus dem Motorrad lehnt.
Der Sattel wirkt flacher und hat eine andere doppelte Stoffbespannung.

Technische Aspekte und Inhalte

Im Video fällt aufgrund der auf den Armaturenbrettbereich konzentrierten Perspektive besonders die Instrumententafel des Motorrads auf. Das Elektronikpaket der neuen Generation ist mit einer sechsachsigen Trägheitsplattform verbunden, die verschiedene Parameter erkennt, und es gibt auch Steuerungen, die die verschiedenen Fahrphasen verwalten, die mit vier Fahrmodi verbunden sind: Rennen A, Rennen B, Sport e Straße. Die Parameter sind auf der Instrumententafel sichtbar, gekennzeichnet durch eine neue Verteilung der Funktionen der externen Warnleuchten. Die Benutzeroberfläche enthält einen neuen Infomodus, der von MotoGP-Fahrern definiert wurde und „Track Evo“ heißt und zu „Straße“ und „Strecke“ hinzugefügt wurde.
In der neuen Einstellung ist der Drehzahlmesser im oberen Teil entlang einer horizontalen Skala sichtbar, während der Gang in der Mitte hervorgehoben ist. Auf der rechten Seite gibt es außerdem vier Bereiche in unterschiedlichen Farben, die ebenso vielen elektronischen Steuerungssystemen gewidmet sind: DTC, DWC, DSC, EBC. Auf der linken Seite sind die Geschwindigkeit und die Anzahl der gefahrenen Runden sichtbar, außerdem ist die Stoppuhr vorhanden. Der Gangwechsel wird durch eine grüne LED im immer linken Bereich angezeigt.
Aus technischer Sicht ist der Desmosedici Stradale-Motor ein beanspruchtes Element der Struktur und der Aluminium-Frontrahmen ist direkt daran verankert. Das Konzept umfasst außerdem einen leichten vorderen Hilfsrahmen aus Magnesium und eine Sattelstütze aus Aluminiumschalenguss.
Die neue Ducati Panigale V4 Es ist mit einer voll einstellbaren Showa Big Piston Fork (BPF) mit einem Durchmesser von 43 Millimetern und einem Sachs-Lenkungsdämpfer ausgestattet. Hinten befindet sich ein stets einstellbarer Sachs-Mono-Stoßdämpfer und die Räder sind aus Aluminium gegossen und zeichnen sich durch ein Fünfspeichen-Design aus.
La Ducati Panigale V4S präsentiert stattdessen eine neue druckbeaufschlagte Öhlins NPX25/30-Gabel mit ereignisbasierter elektronischer Steuerung, die sich durch ein Dämpfungssystem mit druckbeaufschlagter Kartusche auszeichnet, das dem der Öhlins-Renngabeln entlehnt ist und das Risiko einer Kavitation der Hydraulikflüssigkeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Gabel minimiert.
Der Federweg der neuen Gabel beträgt 125 mm, ein um 5 mm größerer Wert als bei der Panigale V4 2021. Die Möglichkeit, weichere Einstellungen zu übernehmen, wird hervorgehoben, da die Federsteifigkeit auf 9,5 N/mm erhöht wurde, was mehr bietet Vertrauen bei intensivstem Bremsen und Beibehaltung eines kleinen Spielraums im Vergleich zum unteren Ende des Hubs, wie angegeben.
Hervorzuheben sind außerdem ein Öhlins TTX36-Monostoßdämpfer und ein Öhlins-Lenkungsdämpfer, die wiederum mit einem ereignisbasierten Steuerungssystem ausgestattet sind und die Möglichkeit bieten, die Intensität des Federungseingriffs individuell anzupassen.
Der Drehpunkt der Aluminium-Einarmschwinge liegt 4 mm höher als beim Vorgängermodell und ermöglicht eine Erhöhung des Anti-Squat-Effekts, d Fortschreiten.
Das Bremssystem besteht aus Scheiben mit einem Durchmesser von 330 mm vorne und Brembo Stylema® Monoblock-Bremssätteln mit jeweils vier Kolben mit 30 mm Durchmesser, während hinten eine einzelne 245 mm-Scheibe in Kombination mit einem 2-Kolben-Bremssattel verbaut ist.
Die Ducati Panigale V4 S ist außerdem mit geschmiedeten 3-Speichen-Aluminiumlegierungsrädern ausgestattet, die vorne mit 120/70 ZR17 Pirelli DIABLO™ Supercorsa SP-Reifen und hinten mit 200/60 ZR 17-Reifen ausgestattet sind.

Triebwerk

Der Motor Desmosedici Stradale da 1.103 cm³ mit Standard Euro 5 wird für 2022 weiterentwickelt, basierend auf der Einführung spezieller technischer Elemente. Es wurde eine neue Power-Modus-Logik mit vier Konfigurationen implementiert: Voll, Hoch, Mittel, Niedrig. Die Modelle „Full“ und „Low“ sind neu gestaltet, während die Modelle „High“ und „Medium“ eine neue Strategie verwenden. Interessant ist auch die Einführung eines neuen Getriebes mit einer verlängerten Übersetzung für den ersten, zweiten und sechsten Gang.
Die Kraft erreicht i 215,5 Pferde bei 13.000 U/min, eine Leistungssteigerung von 1,5 PS im Vergleich zur Vorgängerversion, die über die maximale Leistungsspitze bei 2,5 U/min hinaus auf 14.500 PS ansteigt. Das Paar scheint es zu sein 123,6 Nm (12,6 kgm) bei 9.500 U/min, wovon 80 % wie angegeben bereits ab 6.000 U/min zur Verfügung stehen.
Apropos Leistung: Wir heben Rennauspuffanlagen hervor, indem wir den Ducati Performance-Katalog konsultieren.

Fotos und Videos: Ducati

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